H - Album |
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HELLFIRE - was für ein origineller Name. Was kommt dann als nächstes: BLOODY DEATH KILLER oder wie? Überrascht war ich dann jedoch, als sich der Silberling zum ersten Mal in meinem Player drehte. Statt üblem Black Metal erwartet einen technisch niveauvoller Speed / Thrash Metal, der irgendwo zwischen alten ANNIHILATOR und FORBIDDEN anzusiedeln ist (und heute lange nicht mehr so angesagt ist wie noch vor 15 Jahren). Und um es kurz zu machen - die Polen machen ihre Sache ganz ordentlich und präsentieren sich als professionelle, spielerisch absolut auf der Höhe agierende Band. Klar, sensationell sind die Songs nicht, aber überdurchschnittlich allemal, zumal die Riffs ordentlich knallen und Sänger Tomasz Twardowski über eine angenehme, dem FORBIDDEN-Sänger Russ Anderson nicht ganz unähnliche Stimme verfügt. Überraschenderweise kann auch der Sound mit internationalem Standard mithalten, aber das Klischee vom miserabel ausgestatteten Hinterhof-Studio im ehemaligen Metal-Entwicklungsland Polen dürfte zwischenzeitlich halt auch überholt sein. Übrigens handelt es sich bei "Requiem for my Bride" wohl um ein Konzeptalbum im Stile von KING DIAMOND, aber die Story kann ich mangels vorliegender Texte leider nicht beurteilen. Jedenfalls gefällt mir dieses zweite HELLFIRE-Album ganz gut und lässt einiges für die Zukunft hoffen. Überzeugend!
Joe,
8,5
Punkte
Die Songs:
1. | Fallen Mary |
2. | Road to Hell |
3. | The House |
4. | Needle Dance |
5. | Twist of Knife |
6. | Wired Tale / Deadly Lullaby |
7. | Insidious Treat |
8. | Defection |
9. | ...the Answer |
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