H - Album |
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Erneut einen sehr coolen und nicht gerade alltäglichen Release hat das coole Chemnitzer Lifeforce - Label zu vermelden. HEAVEN SHALL BURN, die mir leider zuvor genauso unbekannt waren, wie vor gar nicht allzu langer Zeit auch schon CALIBAN, bieten mit 'Whatever It May Take' einen Hassbatzen, der einen geradezu wegbläst. Irgendwo in der Schnittmenge von Hardcore, Thrash und einer beträchtlichen Menge Death Metal derbgrooven sich die Deutschen durch ihre 12 Tracks, daß einem Hören und Sehen vergeht. Daß die Burschen lyrisch nicht bloß heiße Luft ins Mikro brüllen, sondern das Verhalten gegenüber Behinderten, Ökologie und auch den Widerstand gegen totalitäre Regimes (u.a. die Geschehnisse um Chile´s ex-Präsidenten Salvador Allende oder um 'die weiße Rose' - die Münchener Untergrund-Gruppe im 2.Weltkrieg) besingt, ist sehr lobenswert. Jedoch auch ohne die Bonuspunkte durch die intelligenten Texte würden Songs, wie der obergeniale Opener "Behind A Wall Of Silence" (BOLT THROWER - meet - AT THE GATES - meet - Hatecore), das melancholisch angehauchte und mit tollen Melody-Riffs versehene "It Burns Within", das hitverdächtige "The Few Upright", das Melodic-Death mäßige "The Fire" oder die Klassik-Version von "Implore The Darken Sky" (sehr geile Clean-Vocals), für sich sprechen und genügend Vorsprung gegenüber gleichartigen Releases herausholen. Diese Band live - das muß wohl ein wahres Inferno sein! Hammeralbum!
Hage,
11
Punkte
Die Songs:
1. | Behind A Wall Of Silence |
2. | The Worlds In Me |
3. | The Martyrs´ Blood |
4. | It Burns Within |
5. | Implore The Darken Sky |
6. | The Few Upright |
7. | Whatever It May Take |
8. | Ecowar |
9. | Naked Among Wolves |
10. | The Fire |
11. | Casa De Cabocio |
12. | Implore The Darken Sky (Classic Version) |
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