H - Album


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Band: HATE ETERNAL
Titel: King Of All Kings
Label: Earache
Homepage: www.hateeternal.com
Stil: Brutal Death Metal hier könnt ihr diese CD beim Life-Mailorder bestellen!!!
VÖ:  16.09.2002
Spieldauer: 10 Tracks / 33:44 min.

Hört man sich HATE ETERNALs neues Album an kann man irgendwie Erik Rutans Entschluss bei MORBID ANGEL auszusteigen verstehen, so ist sein Gitarrenspiel neben aller technischer Präzision viel befreiter und wilder aus gefallen als noch auf dem Debut "Conquering the Throne" oder auf dem letzten Output der morbiden Engel. Das bedeutet Highspeed und Dissonanzen ohne Ende, gespickt mit genialen Soli die inzwischen neben der Brutalität zu einem weiteren Markenzeichen seiner Prügelbande avancieren könnten. Angepeitscht von Drum-Neuzugang Derek Roddy, welcher sicherlich zu den absolut schnellsten seiner Zunft gehört bescheinigt man Rutans Auskünfte über "King Of All Kings" welche dem Release vorausgingen sofort - " von allem mehr ". Härter, dunkler und extremer, allerdings ohne Abstriche in Punkto Songwriting welches in nicht unbedeutendem Maß dem Vorgänger zu seinem heutigen Status verholfen hat. Und da das ganze mal wieder in eine gelungene Produktion eingebettet wurde wünscht man sich zwar für das nächste mal vielleicht doch ein, zwei schleppende Songs dazu, erfreut sich derweil aber an einem selten kompromisslosen Album das einen auch noch nach längerer Zeit durch seine Klasse begeistern kann.

David, 10,5 Punkte

 

Nachdem Eric Rutan und sein 'ewiger Hass' vor 3 Jahren bereits versucht haben den Death Metal Thron zu erobern ('Conquering The Throne'), starten sie nun mit 'King Of All Kings' erneut sehr selbstbewußt einen zweiten Versuch. Ob HATE ETERNAL allerdings damit zum 'König aller Könige' werden, sei mal dahingestellt. Fakt ist jedenfalls, daß der bis vor kurzem noch bei MORBID ANGEL tätige Gitarren-Wizzard erneut ein alles in Grund und Boden blastendes und hämmerndes Stück unheiligen Metals fabriziert hat, das von der technischen Seite her locker und lässig zur Spitze zählt. Allerdings kommt mir die Chose doch irgendwie verdammt hektisch und mit gewalt auf ultra schnell getrimmt vor. Es klingt oftmals, als ob hyperaktive, verdammt talentierte Kids sich zum Ziel gesetzt haben, MORBID ANGEL noch viel schneller runter zu zocken. So ist ein Grindanteil genauso wenig zu verleugnen, wie etliche dissonante Anflüge, die teils in schrägsten, aber irgendwie coolen Soli gipfeln. So bleibt ein Album, das für meine Begriffe das gute Debüt nicht toppen kann, es vielleicht nicht einmal ganz erreicht, und dabei dennoch wohl für etliches Aufsehen bei Fans von M.A., INTERNECINE (die zweite Band von HATE ETERNAL - Basser Jared Anderson), KRISIUN oder NILE sorgen wird.

Hage, 8 Punkte

 

Hate Eternal – King of All Kings Als äußerst schwierig erweist sich die neue Cd von HATE ETERNAL. Auf der einen Seite wird uns verdammt schneller Death-Metal auf höchstem Niveau geboten und auf der anderen bleibt nur zu sagen das es leider gehörig an der Abwechslung und Wiedererkennungswert fehlt. "King of All Kings" ähnelt dem neuen NILE Album "In Their Darkenend Shrine" hinsichtlich des Songaufbaus. Beide Bands verzetteln sich in ihren komplexen und technischen Songs, sodass einfach der Durchblick fehlt und man keine, bis auf ein paar Ausnahmen, nennenswerte Parts aufzählen kann an die man sich erinnern kann. Ich habe das Gefühl als wollten sie einfach nur so schnell wie möglich spielen und die Riffs von Eric Rutan dominieren meiner Ansicht nach zu sehr den Ablauf, das wiederum keinen Platz für ein paar innovative Ideen zulässt was diesem Album aber nicht geschadet hätte. Natürlich ist das neue Album kein absoluter Reinfall. Der Sound ist mehr als gelungen und der neue Drummer ist wirklich ein Berserker. Songs wie "Servants of the Gods" oder "Born By Fire" lassen kurz die Mängeln des Albums in Vergessenheit geraten. "King of All Kings" ist keine schlechtes Realeas geworden ich würde es aber nicht empfehlen da man mit IMMOLATION 's "Unholy Cult" oder VILE 's "Depopulate" diesen Monat besser bedient ist.

 

Marco, 5 Punkte

Die Songs:

 

1. Our Beckoning
2. King Of All Kings
3. The Obscure Terror
4. Servants Of The Gods
5. Beyond Redemption
6. Born By Fire
7. Chants In Declaration
8. Rising Legions Of Black
9. In Spirit (The Power Of Mana)
10. Powers That Be


 

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