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G - Album |
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Nun ist „Lifeforce“ bereits der vierte Release der Norweger, die man natürlich nicht mit der legendären US – Band verwechseln sollte, für mich ist es trotzdem die erste Berührung mit dem Sound des Quintetts. Naja, soll vorkommen. Was bietet „Lifeforce“ ? Entgegen dem Gros ihrer Landsmänner keinen Black oder Death Metal sondern sehr traditionellen Power Metal, der tief in den 80ern verwurzelt ist, glücklicherweise nicht mit der tausendsten Kiske – Kopie oder unendlichem Key/Guitar- Gegniedel aufwartet sondern eher aus der erdigen Ecke kommt. Sänger Pete Beck, der im letzten Jahr mit einem überstandenen Herzinfarkt von sich reden machte, offeriert dem geneigten Hörer ein recht kräftiges Organ und auch das Axt – Doppel Marcus Silver/Kai Nergaard wartet mit gutklassiger Arbeit auf. Die Songs sind meist im treibenden Bereich anzusiedeln, gute Soli gibt es an einigen Stellen ebenso zu bewundern wie kernige Riffs. Nur die Qualität der Songs lässt etwas zu wünschen übrig, so richtig mag sich keiner von ihnen im Kopf festsetzen. Hier und da gibt es einige Anleihen an US – Power Metal – Acts der zweiten Reihe, mancherorts gar Avancen an alte DOKKEN / KEEL („Utopia“), andere Momente wiederum gemahnen an PRETTY MAIDS. Allein, es fehlen die zündenden Refrains zu einem Überflieger und auch die mediokre Produktion von Andy La Roque trägt nicht dazu bei aus „Lifeforce“ einen Knaller zu machen, der Mann hat schon weitaus bessere Sessel – Jobs zuwege gebracht. Dazu kommt noch eine etwas uninspirierte Rhythm – Section, die nicht gerade für ein geschüttelt Maß Abwechslung sorgen könnte. Vor diesem Hintergrund kann die Gitarrenarbeit noch so pointiert, abwechslungsreich und interessant sein, so reicht es nicht zu einem Klasse – Album. Solide aber unauffällig trifft es hier wohl am besten.
Texas, 7,5 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 6 Punkte
Andreas, 8 Punkte
Die Songs:
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