G - Album |
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Die Meinungen zur zweiten Scheibe des Projektes von Tchort (CARPATHIAN FOREST, ex-EMPEROR, ex-SATYRICON) werden sich definitiv spalten. Den einen ist die Scheibe, die nur aus einem einzigen, 60-minütigen Song besteht wohl zu schwierig, zu sperrig, zu langatmig und definitiv zu anstrengend. Für die anderen, die auf Gefühlsmucke der Marke KATATONIA, MY DYING BRIDE, ULVER, OPETH oder ANATHEMA stehen, könnte ‚Light Of Day,...‘ zu einer echten Offenbarung werden. Könnte, aus dem Grund, daß die Tatsache, keine Skiptaste zur Verfügung zu haben, definitiv nur die nicht abschrecken dürfte, die sich voll und ganz in Musik verlieren können und deren Konzentration nicht nach zehn Minuten zu schwinden beginnt. Ich jedenfalls zähle mich dennoch definitiv zur zweiten Kategorie! Dieser einzigartige Mix aus Doom mit Gothic-Touch, ein wenig Death und Black Metal, sphärischen Soundlandschaften, etlichen Chören, genrefremden Instrumenten und Einflüssen von PINK FLOYD und Konsorten ist exakt das, was mich nach einem stressigen Tag aufzufangen vermag und nicht nur durch die besinnlichen und schönen Parts verzaubert, sondern vor allem bei den etwas heftigeren Passagen auch wieder aufrüttelt. Ganz groß!!!
Hage, 11,5
Punkte
Die Songs:
1. | Light Of Day, Day Of Darkness |
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