G - Album


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Band: GREED
Titel: One Of Seven
Label: Sweel Creek Records / Gordeon Music Prom.
Homepage: www.greed82.de
Stil: Nu Thrash Core  
VÖ:  07.April 2003
Spieldauer: 13 Tracks / 48:36 min.

 

Nach häufigen Line-Up Wechseln hat die international zusammengewürfelte Truppe GREED, Dave & Adam kommen von der Insel, George aus Griechenland und Daniel sowie Holger aus Deutschland, nun deutlich hörbar ihre soundtechnisch perfekte Konstellation gefunden.  Mit dieser sofort süchtig machenden Kombination aus groovenden Thrash-Metal Parts und moderner Nu Metal Influenza wissen sie sofort zu begeistern. So fetzt der in Metallgepresste Arschtreter 'With Both Legs Broken' mit brutaler Inbrunst los und ist dabei am ehesten mit FEAR FACTORY's 'Obsolete' zu vergleichen. Der Kopfschüttelfactor erhöht sich spätestens bei den, an experimentelle NAPALM DEATH Tracks erinnernden, Thrashkickern 'Flex' und 'Using Your Gift' auf Top Level. Bei Songs wie 'Shockwaves', der mich im Refrain deutlich an CLAWFINGER erinnert, oder dem sehr KORN -lastigen Titelsong 'One Of Seven' tendieren die Kompositionen im Gegensatz zu allen anderen Tracks des Longplayers ausnahmsweise mehr Richtung Nu Metal. Der Rest der echt schweißtreibenden Platte ist ja eher thrashig. Ja und mit dem SLAYER -mäßigen Knochenbrecher 'F.U.C.K.', und davon und anderen Blessuren und Frakturen handeln ja die meisten Songs der Scheibe, habe ich auch meinen Top -Anspieltipp für euch gefunden! Die multinationale Truppe um Sänger David Johnbrian hat ohne Frage das Zeug dazu sich mit Scenegrößen wie den stilistisch vergleichbaren DEFTONES oder zum Beispiel auch SOULFLY zu messen. Und ich benötige sicher keine allwissende Kristallkugel um vorherzusagen, daß sich GREED mit ihrem Debüt 'One Of Seven' ganz nach oben katapultieren werden!

Tom11,0 Punkte

 

Eine mächtig fette Schwarte, die uns GREED da auftischen! Ohne viel Federlesens grooveknüppelt sich das Quintett durch 13 Songs, die nur selten Gefangene machen. Kaum hat man sich an den überaus aggressiven Thrashcore des deutsch/englischen Doppels (fünfter Mann ist ein Grieche) gewöhnt, überraschen GREED mit Bläsern und Melodiebögen in ‚Abuse Me Again’. Derartige Gefühlsausbrüche bleiben allerdings die Ausnahme, es dominiert ein hart groovender Sound irgendwo in der Schnittmenge aus Crossover (inclusive diverser Raps), SNAPCASE und SEPULTURA. Zum großen Sprung reicht es allerdings noch nicht, dazu muß die Band noch etwas mehr an Versiertheit im Songwriting und Ausdruck im Gesang gewinnen.

Andreas, 7 Punkte

 

sonstige Benotung: Hage, 8,5 Punkte

 

Die Songs:

  1. With Both Legs Broken

  2. Flex

  3. Using Your Gift

  4. Abuse Me Again

  5. Shockwaves

  6. Ill To The Bone

  7. In Shadows

  8. One Of Seven

  9. Fractured

  10. F.U.C.K.

  11. Incarcerated

  12. Know This

  13. Post Human

 


 

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