G - Album |
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Also irgendwie fällt es mir verdammt schwer GRAND MAGUS ordentlich zu bewerten. Anfänglich grooven die Schweden mit ihrem doomigen Blues-Rock ganz anhörbar, schnell schleicht sich jedoch eine nervraubende Monotonie ein, die mich fast zum Wahnsinn treibt. Der Opener "Gauntlet" ist da noch eins der besseren Stücke, obwohl er musikalisch auch nicht gerade mit aufwendigem Composing zu überzeugen weiß. Auch mit "Legion" und "Never Learned" kommen die Nordlichter nicht wirklich aus den Puschen. Lediglich die fetten Lead-Gitarren und kleine vereinzelte Soli hindern mich daran, letztlich nicht völlig zu verzweifeln. Ja, und das "Wheel Of Time" dreht sich leider immer langsamer und ich stelle resignierend fest, daß ich mir wahrscheinlich erst mal eine Pulle Schwarzgebranntes hätte einflößen sollen, mit Sicherheit wäre mir diese Scheibe dann bedeutend besser reingelaufen. Leider kann ich keinen Song finden, der sich von der durchgehenden Einfallslosigkeit abhebt. Und wenn es in Skandinavien irgendwo den "Mountain Of Power" gibt, dann haben GRAND MAGUS konsequent einen großen Bogen drum gemacht.
Tom, 3
Punkte
Die Songs:
Gauntlet
Legion
Never Learned
Black Hound Of Vengeance
Coat Of Arms
Generator
Wheel Of Time
Lodbrok
Black Hole
Mountain Of Power
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