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G - Album |
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GRAILS aus Portland (USA) liefern allein schon von der Besetzung her Außergewöhnliches: Zwei Gitarristen, ein Bassist, der auch als Pianist fungiert (in beiden Instrumenten klassisch ausgebildet), ein Drummer und ein Violinist. Kein Sänger fragt ihr? Nun, korrekt, denn GRAILS spielen reinen Instrumentalsound, allerdings ohne daß dieser jemals auch nur ansatzweise einen Vokal-Jongleur vermissen ließe oder langweilig anmuten könnte. Die Amis präsentieren auf ihrem zweiten Album eine Klangmelange aus Progrssive Rock, US-Gitarren-Folk, Jazz, Trip-Rock und jeder Menge Avantgarde-Elementen, die desöfteren an außergewöhnliche Bands wie GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR, MOGWAI, dezent gar ULVER oder ISIS erinnert und daher grob einfach nur für Fans mit offenen Ohren geeignet ist. Ohne zu verfrickelt zu wirken umgarnen einen die Jungs mit komplexen und zugleich warmen und positiv wirkenden Kompositionen der Marke 'The Volunteer' (grandioser Aufbau), 'Redlight' (sensationell progressiv und atmosphärisch), das sich super steigernde und unglaublich spannende, siebenminütige 'Fevers' oder der abschließende, sehr relaxte Akustik-Prog-Folk-Hammer 'Word Made Flesh' und können auf ihre verspielte Art nur gewinnen. Großartige Platte einer außergewöhnlichen und höchst versierten Band!
Hage, 11 Punkte
Die Songs:
1. Dargai
2. The Volunteer
3. Worksong
4. High & Low
5. Reprieve
6. Redlight
7. New Lystra
8. Fevers
9. Alms
10.Word Made Flesh
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