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G - Mini-CD |
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Band: GOSPEL OF THE HORNS Titel: Eve of the Conqueror Label: Damnation Records VÖ: 2000 Spieldauer: 5 Tracks / 27:18 min.
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Aus dem tiefsten Australien (remember Stefan Raab? "Australia, Australia, deep in the Heart of Africa...") stammt dieses infernalische Trio mit den kultigen Pseudonymen Hellcunt, Marauder und Howitzer, und das dürfte eigentlich schon verraten, wo es bei diesem 6-Tracker lang geht. Richtig vermutet, räudiger Black- / Death- / Thrash Metal, der mit einigen Old-School-Anleihen gespickt wurde und richtig geil rüberkommt, heißt die Devise. Den Anfang macht das rasende "Desolation Descending", welches zwar im Mittelteil etwas durch langsamere Parts und ein Solo aufgelockert wird, ansonsten aber durch seine ungezügelten Speed-Ausbrüche schön brachial wirkt. Beim sich anschließenden Titelsong wird erst mal 2 Gänge zurückgeschaltet - der Track bollert in gemäßigtem Tempo, kann vor allem durch die starken, teilweise an neueren Black Metal erinnernden Riffs überzeugen und ist für mich einer der besten Songs auf dieser Mini. "Time to strike" legt dann wieder einen Zahn zu und bewegt sich in sattem Mid-Tempo, begeistert aber erneut durch die coolen Riffs und ein leichtes Achtziger-Thrash-Flair. Beim folgenden "Gospel of the Horns" variiert die Geschwindigkeit dann wieder etwas, wirkt durch die simple Songstruktur jedoch leicht MOTÖRHEAD-beeinflußt und geht einfach gut nach vorne los. Zu Track Nr. 5 gibt's dann nicht mal 'nen Songtitel, aber es handelt sich auch nur um ein kurzes Intro oder Outro (keine Ahnung, was von beiden). Zum Abschluss präsentieren uns GOSPEL OF THE HORNS noch einen Bonustrack namens "Sinners", der zwar soundtechnisch nicht ganz so roh wie die restlichen 4 Tracks ausfällt, aber durch den fiesen Krächz-Gesang von Howitzer die Bewährungsprobe besteht. Alles in allem ist "Eve of the Conqueror" für alle diejenigen Fans interessant, die einen Hang zu obskuren, räudigen und unkommerziellen Bands haben. Ich hoffe jedenfalls, dass ein Album nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.
Joe, 9 Punkte
Die Songs
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