G - Album


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Band: GORGASM
Titel: Masticate To Dominate
Label: Unique Leader
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Stil: brutal Death Metal
VÖ:  18.11.03
Spieldauer: 10 Tracks / 30:34 min.
 
Knappe zwei Jahre ist es her, dass GORGASM mit Ihrem Debüt 'Bleeding Profusely' bei mir richtige Begeisterungsstürme ausgelöst hatten. Bis heute hallt diese Lektion in Sachen brutal US-Styled Death Metal noch nach. Ganz gespannt war ich nun, als via Unique Leader ein neuer Longplayer angekündigt wurde. Gleich eins vorweg: 'Masticate To Dominate', so der Titel der Scheibe, steht dem grandiosen Debüt in nichts nach. Der typische GORGASM-Stil ist auch hier wieder präsent. Hyperschnelles Riffing, eine schier unmenschliche Maschine hinterm Drumkit und ein Sänger, der so ziemlich alle varianten des Grunzgesangs beherrscht zeichnen dieses Album aus. Dabei stellte sich natürlich die Frage, ob der neue Mann hintern Kitt (Name ist mir leider nicht bekannt) genauso präzise und schnell ist, wie sein Vorgänger Dave Culross (Ex-SUFFOCATION, HATE PLOW etc.). Tja, was soll ich sagen - er steht ihm in (fast) nichts nach. Man merkt eigentlich kaum, dass es einen Wechsel gegeben hat. Natürlich ist die Band auch in Sachen Songwriting nicht stehen geblieben und hat ihre Tracks im Vergleich zu “Bleeding Profusely” verbessert. Es klingt durchschaubarer und strukturierter. Dennoch ist die gute halbe Stunde in Punkto Brutalität genauso heavy wie früher. Für Fans von FLESHGRIND, DISGORGE (US) oder DISAVOWED ist diese Scheibe ein absolutes Muss.

Olly, 11 Punkte

sonstige Benotung: Jan, 10 Punkte

 

Beim Labelnamen Unique Leader weiß der geneigte Metalfan mittlerweile, was er zu erwarten hat. Es rumpelt in der Kiste – und das nicht zu knapp! GORGASM bilden da keine Ausnahme, das Quartett aus Chicago frönt seinem Gore Death Metal mit voller Hingabe. Klar, in dieser Disziplin kann man anno 2004 keinen Originalitätspreis mehr gewinnen, die Grenzen sind abgesteckt und schon vor Jahren von Vorreitern wie CANNIBAL CORPSE und SUFFOCATION längst ausgelotet worden. Beide Bands haben auch bei GORGASM ihre Spuren hinterlassen, dazu kommt noch eine Prise DEICIDE. Das Album ist aber intensiv genug, um ausreichend Schädel in jedem Moshpit dieser Welt zu spalten. Hervorragend produziert und mit einem genretypischen Cover versehen, sollten Brutalotod-Liebhaber hier zuschlagen!

Andreas, 8 Punkte

 

zum Review von 'Bleeding Profusely' 

 

Die Songs:

 

1. Anal Skewer
2. Stitched Oral Asphyxia
3. Corpsefied
4. Lacerated Mastarbation
5. Masticate To Dominate
6. Charred Vaginal Effluence
7. Repulsive Cuntortion
8. Concubine Of Despise
9. Seminal Embalment
10. Deadfuck


 

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