G - Album |
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Nach dem ersten Durchlauf des neuen GODDESS OF DESIRE-Longplayers war ich ziemlich überrascht, denn die Niederländer schlagen auf ihrem Drittwerk (übrigens mit neuem Label) mit einem mal ziemlich melodische Töne an. Schon der Opener "Rites of War" enthält neben dem typischen Gröl-Gesang auch melodische Leadgitarren (IRON MAIDEN lassen gelegentlich grüßen) und eingängige Heavy Metal-Riffs, wie man sie bisher in dieser Form nicht unbedingt von der Band gewöhnt war. Es scheint so, als ob das Songmaterial heuer wesentlich durchdachter und weniger ungestüm ausgefallen ist, aber natürlich untermauert auch "Conquerors Divine" die These, dass sich GODDESS OF DESIRE nach wie vor zu 100% dem puren Metal verschrieben haben, wenn auch dieses Mal eher dem traditionellen Achtziger-Metal als noch Bands à la VENOM wie bei den letzten Longplayern. "The Wiccan" beinhaltet variablen Gesang und melodische Soli, das abwechslungsreiche "Confusion of Tongues" erinnert an Achtziger-Power Metal, "The Line" überzeugt mit flotter Geschwindigkeit in bester Speed Metal-Manier und "Warlust Metal Knights" mit Vocals, die wie eine Mischung aus Pete Steele (zu CARNIVORE-Zeiten), Cronos und Lemmy klingen. Jedenfalls kann das dritte Album der Metal-Fanatiker mit einigen Überraschungen aufwarten, dürfte aber seine Die-Hard-Fans trotzdem zufrieden stellen. In diesem Sinne: METAL FOREVER!!!
Joe, 9 Punkte
Die Songs:
1. | The Eternal War (Intro) |
2. | Rites of War |
3. | The Wiccan |
4. | Fallen Angel |
5. | Bonded by Metal |
6. | Seventh Sight |
7. | Confusion of Tongues |
8. | Four Fier Warriors of Satan (Intro) |
9. | Warlust Metal Knights |
10. | The Line |
11. | Release us |
12. | Symbol of Triumph |
13. | Hellish Fire burned the Souls (Intro) |
14. | Conquerors Divine |
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