G - Album |
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Die beiden Protagonisten von GODLESS NORTH, die allem Anschein nach aus Finnland stammen und die Band 1996 gründeten, wandeln sehr deutlich auf den Spuren von DARKTHRONE: durchweg schnelle Songs, ein ziemlich dürftiger Sound, eine kalte Atmosphäre, all das weist auf Parallelen zum "Transilvanian Hunger"-Album hin. Doch leider schaffen sie es nicht, an besagtes Werk heranzukommen. Im Gegenteil, ich finde ihre Scheibe ziemlich uninspiriert und eintönig. Die gleichen Riff werden endlos wiederholt (und das bei 6- bis 8-minütigen Stücken!), der Snare-Sound klingt beschissen und nervt spätestens nach dem dritten Titel, und bei Songs wie "Under the Veil of Night" wird allzu offensichtlich bei den großen Vorbildern geklaut. Gut, Tracks wie "Glory of the Past returns" schaffen es schon, eine aggressive und misanthropische Stimmung zu erzeugen. Aber ich denke trotzdem, dass sich in einer Zeit, in der so ziemlich alle musikalischen Extreme bereits ausgelotet worden sind, kaum mehr jemand für derartige Mucke interessiert. Underground Black Metal-Puristen dagegen entdecken in GODLESS NORTH vielleicht ihre neue Kultband, die sie vergöttern und verehren können. Mir persönlich ist's schlicht und einfach zu langweilig...
Joe, 3,5
Punkte
Die Songs:
1. | Intro |
2. | Glory of the Past returns |
3. | Dark Skies over Vinland |
4. | Under the Veil of Night |
5. | Winter of Cleansing |
6. | Upon Heathen Battlefields |
7. | Dawn of a new Empire |
8. | Wisdom of the Ancient Cults |
9. | ...the Wolf unleashed - Outro |
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