G - Album |
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Drittes Album des US-Projekts, das zuvor u.a. schon für den Titelsong des Robert DeNiro-Streifens ’15 Minutes’ zuständig war. Musikalisch siedelt sich ’Upoffthefloor’ in der Industrial-Rock-Ecke ein und bedient sich daher wenig überraschend bei den Genre-Größen NINE INCH NAILS, MARILYN MANSON, FILTER und STABBING WESTWARD. GOD LIVES UNDERWATER schaffen es dabei einige Male, recht coole, eingängige und schlüssige Songs zu kreieren, die sich sicherlich recht gut in den einschlägigen Dissen dieser Welt machen dürften (’Tricked’, ’1% (The Long Way Down)’ oder ’History’). Das Problem an diesem Album ist aber, daß weder das Songwriting, noch die Soundeffekte, die Gitarren (klingen stets gesampelt) und vor allem nicht die Vocals den Standard der genannten Bands erreichen können. Gerade dem Gesang mangelt es am eindringlichen Charme und Ausdruck der Herren Manson, Reznor, Hall oder Patrick. Es bleibt ein sehr unausgegorener Eindruck zurück und zu bezweifeln, daß GOD LIVES UNDERWATER je aus dem Schatten der Elite herauszutreten vermögen.
Hage, 6,5 Punkte
Die Songs:
1. | White Noise |
2. | Tricked |
3. | 1% (The Long Way Down) |
4. | Whatever You´ve Got |
5. | No Way (You Must Understand) |
6. | Slip To Fall |
7. | History |
8. | 72 Hour Hold |
9. | Miss You More Than Anything |
10. | Positivity |
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