G - Album |
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Okkulter Hardrock-Pop? Gibt es so was überhaupt? Wenn man das sich Debüt von Schwedens GHOST so anhört, dann schon. Klingt so als würden sich uralte JUDAS PRIEST, THE DEVIL’S BLOOD mit BLUE ÖYSTER CULT und MERCYFUL FATE zum musikalischen Stelldichein zusammentun.
Diese Mischung klingt weitaus weniger gewagt als man erwarten kann. Denn dieser perfekt produzierte Retrosound gepaart mit echten Ohrwuhrmqualitäten hebt sich wohltuend vom Metaleinerlei ab. Man kann dem Sextett, dessen Mitglieder alle unter dem Pseudonym „???“ agieren, ein großes Gespür für klasse Songwriting garantieren. Die musikalische Umsetzung ist eher minimalistisch gehalten, aber dafür umso effektiver.
Vor allem die hypnotischen Vocals sind super ausgefeilt und sorgen für schaurige Gänsehautmomente. Leicht doomige Gitarren, plus Hammondorgelsounds sorgen für eine angenehme Retro-Atmosphäre. Nach mehrmaligem Hören entfaltet „Opus Eponymous“ einen echten Suchtfaktor. Anspieltipps: „Ritual”, “Elizabeth”, “Satan Prayer” und “Con Clavi Con Dio”.
Ralf, 11 Punkte
Die Songs:
Deus Culpa
Con Clavi Con Dio
Ritual
Elizabeth
Stand By Him
Satan Prayer
Death Knell
Prime Mover
Genesis
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