G - Live-Album


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Band: GAMMA RAY
Titel: Skeletons in the Closet
Label: Metal is Records
Homepage: www.gamma-ray.com
Stil: Power Metal
VÖ:  25.08.03
Spieldauer: CD1: 9 Tracks / 48:39 min.
  CD2: 9 Tracks / 54:44 min.

 

Zwar haben wir es bei „Skeletons in the Closet“ inoffiziell mit der bereits 3. Live-Scheibe von GAMMA RAY zu tun (ich rechne hier die „Power of Metal“-Doppel-CD mal mit dazu, wo man sich die Credits mit RAGE teilt, mit denen die Hanseaten damals auf gleichnamiger Tour waren), allerdings kann man dies auch als gerechtfertigt bezeichnen, da die offiziell letzte Live-Scheibe „Alive ´95“ ja nur eine Einfach-CD war (ist ja auch schon 8 Jahre her!) und sich die Setlist zudem enorm unterscheidet. Und da sind wir auch schon beim Knackpunkt: Die Songauswahl! Hier haben Kai Hansen und seine  Mannen wie auch schon bei der Best-Of-Doppel-CD „Blast from the Past“ alles richtig gemacht und wieder die Fans entscheiden lassen, was auf den zweifachen Silberling so alles drauf soll. Kompliment, so viel Fannähe gibt es nur selten (man vergleich z.B. bei MACHINE HEAD, wo die Fans entscheiden durften, welche Songs gecovert werden sollten!). Zwar muss man deswegen auch auf Bandklassiker der Marke „Rebellion in Dreamland“ (einer der besten Songs überhaupt von GAMMA RAY!), „Valley of the Kings“, „Lust for Life“, „Tribute to the Past“ oder „Man on a Mission“ verzichten, aber dafür bekommt man solche Sahnestücke wie „All of the Damned“, „One with the World“, „Rich and famous“, „No Return“ oder allen voran den HELLOWEEN Klassiker „Victim of Fate“ geboten. Deswegen wollen wir uns über die Pros und Contras der Setlist nicht weiter streiten, sondern freuen uns über die ausgewogene Auswahl, auch wenn man meiner Meinung nach auf ein Schlagzeug Solo hätte verzichten können. Über die Produktion kann man ebenfalls nicht meckern, da man im Studio (nur das nötigste) ausgebessert hat, so dass alles schön ausbalanciert ist und die Live-Atmosphäre authentisch bleibt, so dass man hervorragend die Spielfreude der Jungs heraushören kann. Ignoranten können sich weiterhin „Alive ´95“ oder die Best of „Blast from the Past“ rein pfeifen, allen anderen möchte ich unbedingt „Skeletons in the Closet“ ans Herz legen, da die Atmosphäre hier wirklich hervorragend ist und vor allem die Songauswahl fast schon als einmalig bezeichnet werden kann!  

SasH , 11 Punkte

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No World Order
  Blast from the Past
Land of the Free

 

Die Songs:

 

  CD1: CD2:
1. Welcome Razorblade Sigh
2. Gardens of the Sinner Heart of the Unicorn
3. Rich and famous Last before the Storm
4. All of the Damned Victims of Fate
5. No Return Rising Star / Shine on
6. Armageddon The Silence
7. Heavy Metak Universe Heaven or Hell
8. One with the World Guardians of Mankind
9. Dan´s Solo New World Order


 

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