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F - Album |
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Naja, das kann ja nicht viel geben eigentlich, ein Flachpop-Produzent, der bereits mit ANCIENT SPIRIT-kompatiblen Acts wie ATOMIC KITTEN, RONAN KEATING oder HOLLY VALANCE (nun, optisch sind die Kätzchen und v.a. Miss Valance auf JEDEN Fall kompatibel...ähem - Hage) arbeitete entschließt sich dazu mit drei Größen des Genres ein Prog Rock-Album zu entwickeln. Und entwickeln ist hier das richtige Wort, denn „Milliontown“ klingt stellenweise schon äußerst steril und viel zu sehr nach Reißbrett, spontanes Songwriting oder ebensolche Arrangements scheinen dem guten Jem Godfrey fremd zu sein, selbst die ach so spontanen abgedrehten Instrumentalpassagen bei „Black Light Machine“ klingen konstruiert bis zum dorthinaus. Das „Milliontown“ trotzdem kein völliges Debakel ist mag an Godfrey`s Mitstreiter John Mitchell (ARENA / KINO), John Jowitt und Andy Edwards (beide IQ) liegen, die doch so manche Stelle mit Leben ausfüllen, allen voran der gewohnt souveräne Mitchell. Der ein oder andere Song hat auch richtig poppiges Potential, „No me no you“ oder „Snowman“ beispielsweise, manchmal wird gar die Hittauglichkeit alter MARILLION erreicht, diesbezüglich nimmt sich auch das abschließende fast 26 Minuten währende Titelstück nicht zurück. Ganz großes Manko der Scheibe ist allerdings der kraft- und identitätslose Gesang von Godfrey, manchmal fällt eben auch Unauffälligkeit negativ ins Gewicht. Für Anhänger von KINO, IT BITES und Konsorten mag FROST geeignetes Futter sein, mir ist das Ganze viel zu vorhersehbar und langweilig. Kann man ganz gut mal eine Weile nebenbei hören aber dann wird „Milliontown“ in Vergessenheit geraten.
Texas, 7 Punkte
Die Songs:
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