F - Album


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Band: FRETERNIA
Titel: A Nightmare Story
Label: Arise Records
Homepage: www.freternia.com 
Stil: Power Metal Hier könnt ihr die CD beim Life-Mailorder bestellen!!
VÖ:  14.10.02
Spieldauer: 9 Tracks / 42:20 min.

Irgendwie hat mir die Musik der Schweden FRETERNIA anfangs besser gefallen, doch mit der Zeit muss ich leider doch feststellen, wie durchschnittlich die Songs auf "A Nightmare Story" doch klingen! Vor allem der Gesang des Sängers (Achtung, jetzt kommt der Name des Jahrhunderts) Pasi Humppi lässt meistens zu wünschen übrig, da es ihm sowohl an Kraft, Charakter und Volumen fehlt. Wenn man sich nur mal die hohen Passagen anhört, wie gezwungen sich hier die Vocals anhören, rollt es einem schon die Zehnägel hoch! Hört euch hier mal als Beispiel nur mal den Track "The Unexpected" an und ihr wisst was ich meine. Doch auch die Musik stellt sich als ziemlich langweilig heraus. Jeder Gitarrist mit etwas Erfahrung improvisiert so was in ner halben Stunde! Alleine die Songs "Shadowdancers" und "The Saviour" entwickeln so etwas wie Ohrwurm Potential, aber irgendwie klingen alle restlichen Songs auf "A Nightmare Story" gleich. Ich denke mal nicht, dass FRETERNIA eine wahre Bereicherung für die Szene darstellen. Zwar sind sie nicht richtig schlecht, doch außergewöhnliches bieten sie hier bei weitem nicht! 

 

SasH, 6,5 Punkte  

 

Mit „A Nightmare Story“ legen die schwedischen Power Metaller von FRETERNIA ihr zweites Album vor. Aufgenommen wurde im Studio Underground und gemixt im Finnvox Studio, welche der Scheibe eine druckvolle Produktion verpassten. Und abgesehen vom sauberen Metal Sound der Gitarre war’s das dann auch schon. Denn was man hier zu hören bekommt, zieht mir nicht unbedingt die Wurst vom Brot. Anscheinend haben die Burschen einen starken Faible für alten Speed und Power Metal, denn sie Bedienen sich hemmungslos in der Schema F Kiste und klingen schon fast nach alten HELLOWEEN. Treibende Doublebass, eingängige Melodien, summsende Keyboards und eine Stimme in etwas höheren Gefilden werden in althergebrachte, harmonische Songstrukturen verpackt und fertig ist die Musik. Das Ganze ist nun nicht wirklich schlecht und wird auch solide dargeboten, klingt eben nur nicht gerade originell. Manche Ansätze sind gar nicht so verkehrt, verlieren sich aber leider immer wieder in irgendwelchen Klischees. Ein bisschen mehr Eigenständigkeit wäre hier nicht schlecht und würde der Mucke bestimmt gut tun. Vielleicht beim nächsten mal.

 

Thomas, 6,5 Punkte  

 

 

Die Songs:

 

1. Grimbor The Great
2. Arrival 
3. The Dark Side
4. Shadowdancers
5. The Saviour
6. The Unexpected
7. New Hope
8. Battle Of Minds
9. Requiem


 

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