F - Album |
---|
|
Was für ein mächtiger
Titel! Das wohl langersehnte zweite Album von den geilen Amis ist nun endlich
auf die Menschheit losgelassen worden. Und das ist auch gut so! Denn wer die
Jungs auf dem FTC-Festival letztes Jahr gesehen hat, der weiß, dass ihn das
totale Death/Grind Inferno erwartet. Jedoch kommt beim neuen Album alles etwas
anders. Schon die Produktion ist ganz anders ausgefallen, als ich es erwartet
hatte. Kein DYING FETUS-mäßiges Brett, sondern eine sehr klare Produktion.
Aufgenommen wurde es im Quali-Tone Studio in der nähe von Chicago. Dieses
Studio gehört keinem geringerem als Brian Griffin, dem Gitarristen von BROKEN
HOPE. Dieser zeichnete sich dann auch für die Produktion verantwortlich. Nun
aber zur Musik, denn die hat sich auch etwas geändert. Wer denkt, hier regiert
mal wieder dieser typische amerikanische Death/Grind (á la DYING FETUS,
SKINLESS oder DEVOURMENT), der liegt nur teilweise richtig. Denn FLESHGRIND
haben es geschafft, eine sehr brutale, aber auch sehr komplexe Scheibe
abzuliefern. Gegenüber dem Debutalbum, welches ja auch schon vier Jährchen zurückliegt,
haben sie sich gerade im spieltechnischen Bereich gewaltig verbessert, was sie
hier auch beweisen. Damals gingen die Tracks sehr leicht ins Ohr (remember: „I
will see you burn!!!!“), die CD konnte man auch mal nebenbei hören. Für „The
seeds of abysmal torment“ sollte man sich auf jeden Fall viel Zeit lassen.
Nach dem ersten Hören war ich auch nicht ganz so begeistert, nach ein paar Anläufen
jedoch wurde ich mit der Zeit schon vertrauter. Mittlerweile finde ich sie sogar
sehr geil, da sie auch nach zwanzig Läufen immer noch nicht langweilig wird. Für
die BROKEN HOPE & alte SUFFOCATION-Freaks wird diese Scheibe genau das
richtige sein.
Olly, 10 Punkte
Die Songs
Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine Webmaster: info@ancientspirit.de
|