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F - MCD |
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Bei FLESH DIVINE handelt es sich um eine noch recht junge Kapelle aus Frankreich (gegründet 1999), die bisher ein Demo mit dem Titel 'Uranium Corporation' herausgebracht, sich aber nicht grossartig um dessen Promotion gekümmert hat. Erst im Jahr 2002 beschloss man die Band weiter zu pushen und konnte kurze Zeit später einen Deal mit Perennial Quest Records ergattern. So schnell kann's gehen. Musikalisch kann man das ganze wohl am besten als melodischen Death Metal mit Gothic- und Thrash-Anleihen beschreiben. Es wechseln sich todesmetallische Midtempo-Parts und schnelle, treibende Elemente mit ruhigen, sehr atmosphärischen Sounds ab. Beim Song "My Story" gibt es sogar nur eine Frauenstimme zu hören - wohl der ruhigste Song des ganzen Albums. Untermalt wird alles wie gesagt von vielen Gitarrenharmonien und Keyboards. Hat irgendwie etwas "griechisches" diese Scheibe (ROTTING CHRIST, NIGHTFALL,...), allerdings gibt es hier amtlichen Grunzgesang zu hören. Kein Wunder wenn man bedenkt, dass der Sänger mal bei der Krawallcombo GURKHAS aktiv war. Als Rausschmeisser gibt es dann noch einen Song vom Demo zu hören, zu dessen Einleitung nebenbei Orff's Leitmotiv aus "Carmina Burana" verarbeitet wurde. Wirklich vom Hocker gehauen hat mich diese Scheibe zwar nicht, aber aufgrund der Vielschichtigkeit macht es schon Spass den Klängen zu lauschen.
Jan, 8 Punkte
Die Songs:
1. Across The Bridge
2. Sun
3. Enirak
4. Past Future
5. My Story
6. Cold
7. Procession
8. Pulse
9. The Monkey's Delirium Tremens
10. Silence
11. A Place Where
12. End Of Time
13. Dreamland (Bonustrack from the 1st Demo)
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