F - Album |
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Anhand des Albumtitels und des Artworks hatte ich zunächst mal auf eine Neofolk-Combo getippt, lag damit aber ziemlich daneben. Vielmehr spielen FJOERGYN symphonischen Pagan Metal, der sich irgendwo zwischen DIMMU BORGIR, alten EMPYRIUM oder MENHIR (dank der durchweg deutschen Texte) einpendelt. In zehn meist etwas längeren, pompös ausgestatteten Songs mit viel Bombast und epischer Dichte passiert über die komplette Spielzeit von etwas über 60 Minuten (der letzte Track "Requiem" enthält leider einige Minuten Stille) sehr viel: schnelle Teile, ruhige bis dramatisch klingende Momente, Mid-Tempo-Parts, klarer Gesang, untermalende Soundteppiche usw. So gefällt mir "Ernte im Herbst" insgesamt auch ganz gut, allerdings ist es mir manchmal doch etwas zuviel Bombast - ein paar Metal-Tupfer mehr hier und da hätten meiner Meinung nach nicht geschadet. Für ein Erstlingswerk ist diese Scheibe jedoch schon sehr vielschichtig und professionell ausgefallen, wer sich also für abwechslungsreichen, sauber produzierten Symphonic Pagan Metal begeistern kann, dürfte mit dem Debüt dieser deutschen Newcomer gut bedient sein.
Joe,
8
Punkte
Die Songs:
1. | Monolog der Natur |
2. | Vom Tod der Träume |
3. | Fjoergyn |
4. | Der Tag der Wölfe |
5. | Des Winters Schmach |
6. | Wenn Stürme ruhen |
7. | Abendwache |
8. | Veritas Dolet |
9. | Ernte im Herbst |
10. | Requiem |
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