F - Album |
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Ob diese Mucke wohl noch zeitgemäß ist, weiß ich wirklich nicht. Sicher ist auf jeden Fall, daß sowohl damals, als auch heute noch einige Leute auf diesen schmalzigen Softrock-Käse à la 80er Ikonen wie Survivor, Foreigner oder Styx stehen. Na, irgendwie ist die Mucke ja auch absolut zeitlos und wird wohl noch in fünfzig Jahren auf jeder Party laufen. Ob sich da aber ein Newcomer wie FINAL FRONTIER, der eigentlich nur aus dem Duo Mladen Haze und Rob Moratti besteht, markttechnisch etablieren kann, wage ich doch sehr zu bestreiten. Wie auch immer, das Duo liefert bei Songs, wie dem sehr melodisch und gelassen rockenden 'Two Strangers' und der kraftvollen Poprock-Ballade 'Ambrosia' ganz ordentliche Arbeit ab. Hier und da überzeugen sie mit harmonischen Chorpassagen und belegen mit meist durchgehend wohlklingender Gitarren und Drumarbeit, daß sie nicht erst seit gestern auf den Brettern stehen. Trotzdem muß man ehrlicherweise schon sagen, daß auch auf 'The First Wave' Rock nicht neu definiert wird und der Hörer nur in wenigen Momenten überrascht wird, denn das Strickmuster ist altbekannt und hat sich bisher oft bewährt. Ich finde, für Fans simplen Schmuserocks der sofort ins Ohr geht ist FINAL FRONTIER's Debütalbum auf jeden Fall einen Testdurchlauf wert, alle anderen müssen da wahrscheinlich die "nächste Welle" abwarten!
Tom 6,0
Punkte
Die Songs:
1. Restless Heart
2. Two Strangers
3. The Power
4 Ambrosia
5. Golden Years
6. Show Your Love
7. Forever Heart
8. Hello & Goodbye
9. Once Touched
10. Soul Surrender
11. Last To Know
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