F - Album |
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Ist das ne Punk-Scheibe? Das war das erste, was mir beim Hören der ersten Sekunden von 'Celebrate Another Day Living' durch den Kopf ging. Doch wenn auch der Anfang flott und punkig rüberkommt, so ist die Debütscheibe von FIDGET eine astreine Crossover-CD. Das macht der stampfenden, moshende Refrain beim kurzen Opener "Dustbin Laws" dann auch gleich klar. Und das mit wunderprächtigen Gesangslinien versehene "Sanity Is Mother To The Hardest Riot" ist ebenso sehr geil. Einordnen könnte man die Mucke irgendwo zwischen RAGE AGAINST THE MACHINE, FAITH NO MORE und härteren RED HOT CHILLI PEPPERS. Gewöhnungsbedürftig dürfte für viele der teilweise kreischende Gesang von Sängerin Darline sein, auch wenn sie teilweise an Zack de la Rocha (RAGE AGAINST THE MACHINE) erinnert. Die Scheibe an sich ist sehr abwechslungsreich, denn neben dem überwiegend Crossover-lastigen Material werden auch mal andere Töne angeschlagen. So hat man mit "Time To Go Home" eine mächtige Halb-Ballade am Start und bei der Single-Auskopplung "The Marks Of Those" klingen sogar Ska-Töne an. Dies macht Laune und gibt auch ein paar Pluspunkte. Für mich hinter CROSSCUT die derzeit beste nationale CROSSOVER-Band. Dies liegt aber vielleicht auch an der etwas schwächelnden Konkurrenz...
Olly, 9,5 Punkte
Die Songs:
1. Dustbin Laws
2. Sanity Is Mother To The Hardest Riot
3. Celebrate Another Day Living
4. Time To Go Home
5. Shaping The Riverbed
6. The Marks Of Those
7. Oreo Jr.
8. Cut
9. Not A Destination, A Journey
10. Tapir
11. Fourth Word
12. Add (nun)
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