F - Album |
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Hossa, mit ihrem vierten Album könnte den Freiburgern FEAR MY THOUGTHS endgültig der Durchbruch gelingen. Über Bord geworfen hat man neben dem Gros der Breakdowns auch jegliche leicht chaotischen Aufbauten und überflüssigen Längen. Auf ’Hell Sweet Hell’ befinden sich elf erstklassige und auf den Punkt kommende Melodic-Death-Kracher, die eine immense Musikalität offenbaren, mächtig drücken und von einem hammergeilen Jacob Hansen-Sound leben. Daß man heuer etwas weniger eigenständig agiert, ist ein Punkt, der leider als einziger negativ angeführt werden muss. Deutlich befindet man sich mittlerweile im stilistischen Fahrtwasser von IN FLAMES, SOILWORK und CONSTRUCDEAD, wobei man technisch zwar klar mithalten, leider aber den etwas faden Beigeschmack nicht verhindern kann. Wenn dieses „Problem“ noch ausgemerzt und mehr Originalität eingebaut wird (wie beim ISIS-meets-HYPOCRISY-Rausschmeißer ’Trying To Feel’), dann führt kein Weg mehr an der Live-Macht vorbei; Hits wie ’Windows For The Dead’, das leicht PAIN-mäßige ’The Masters Call’, der Kracher ’Tie Fighting’ oder das von grandiosen Melody-Triolen getragene ’Dying Eyes’ lassen dies schon jetzt greifbar nah erscheinen.
Hage, 10 Punkte
sonstige Reviews: 'The Great Collapse'
Die Songs:
1. | Intro |
2. | Windows For The Dead |
3. | In The Hourglass |
4. | My Delight |
5. | Sweetest Hell |
6. | Dying Eyes |
7. | Sadist Hour |
8. | The Masters Call |
9. | Ghosts Of Time |
10. | Satisfaction Guaranteed |
11. | Tie Fighting |
12. | Trying To Feel |
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