F - Album |
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Gebettet in
einen wie immer sehr warmen und druckvollen Sound kehren die Schwaben FARMER
BOYS mit ihrem vierten Album satte vier Jahre nach dem starken ’The World Is
Ours’ auf die Bildfläche zurück. Ihr Breitwand-Schön-Rock/Metal zwischen
Crossover, DEPECHE MODE, HIM und Metal ist auf ’The Other Side’ noch einen Tick
softer und für die Masse zugänglicher geworden, womit dem endgültigen Durchbruch
bei Hits wie den getragenen, balladesk anmutenden ’Where The Sun Never Shines’
und ’In My Darkest Hour’ (klasse mit feiner Streicheruntermalung) oder den
coolen, etwas härteren ’Home Is Where The Stars Are’ und ’For The World To Sing’
kaum noch etwas im Wege stehen dürfte. Leider fehlt mir beim neuen Werk aber
etwas die konstante Hochklassigkeit der Vorgänger (es lassen sich leider auch
ein, zwei mäßige Songs entdecken) und ein Tick mehr ungezwungene Härte, wobei
das aber jeder anders sehen kann. Gute Scheibe, aber kein Highlight!
Hage, 8 Punkte
4 Jahre nach ihrem Major Release “The World is ours” melden sich die 5 Schwaben von der anderen Seite wieder. Dabei merkt man nur zu gut, dass die Jungs um den charismatischen Sänger Matthias Sayer noch eine Ecke erwachsener geworden sind und in den letzten 4 Jahren auch massig Erfahrungen gesammelt haben. Zwar kann dabei das Neuwerk „The other Side“ qualitativ nicht so ganz an das letzte Album heranreichen, beweist aber trotzdem, dass man es versteht, massenkompatible Songs zu schreiben. So enthält der Silberling mit solchen Hits wie "Like Jesus Wept" und "Home Is Where The Stars Are", Brechern der Marke „Once and for all“ oder den popigeren Nummern wie „In my darkest Hour“ und „Stay like this Forever“ dennoch ordentlich Abwechslung, dass dem normalsterblichen Fan trotzdem Freude bereiten wird. Das einzige Manko ist dabei lediglich die Tatsache, dass die Struktur zum Großteil gleich bleibt und hier für wenig Wandlung gesorgt wurde, statt aus dem gleichen Schema auszubrechen und somit für Neuerungen zu sorgen. Dafür wurde im Vergleich zu den bisherigen Releases auf durchgehend bessere Hooklines geachtet, da in der Vergangenheit gelegentlich doch einige schwache Nummern vertreten waren, auch wenn solche Top-Hits wie „When Pigs fly“ oder „Here comes the Pain“ hier leider nicht drauf vertreten sind. Nichtsdestotrotz groovt und drückt „The other Side“ ausreichend genug und die Fans dürften dennoch zufrieden sein.
SasH
, 9 Punkte
hier gehts zum "The World is ours"-Review
Die Songs:
1. For The
World To Sing
2. Like Jesus Wept
3. Once And For All
4. Where The Sun Never Shines
5. Intro
6. In My Darkest Hour
7. Stay Like This Forever
8. The Other Side
9. What A Feeling Like
10. Trail Of Tears
11. Home Is Where The Stars Are
12. Get Crucified
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