F - Album |
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Anderthalb Jahre nach "Bloodred Salvation" melden sich FALL OF SERENITY mit ihrem neuen Album "The Crossfire" zurück. Zwar bietet man hier weiterhin qualitativ herausragende Musik, allerdings hat man hier den Trend erkannt und ist wie so manche andere Band auch auf den Thrash Zug mit aufgesprungen und klingt dadurch deutlich Metal Coriger als es eigentlich je der Fall war. Sehr oft kommen einem Bandnamen wie FEAR MY THOUGHTS, HATESPHERE oder THE HAUNTED in den Sinn. Die DISMEMBER, EDGE OF SANITY oder UNANIMATED Einflüsse sind mittlerweile nur noch rudimentär zu erkennen (am besten noch in "A Whore called Freedom"), was ich persönlich sehr schade finde, denn nachdem LAY DOWN ROTTEN sich auch mittlerweile mehr in die normale Death Metal Ecke bewegen sind somit nur noch FRAGMENTS OF UNBECOMING übrig geblieben, die die Fahne des Melodic Death Metal in Deutschland oben halten. Dennoch haben FALL OF SERENITY auf "The Crossfire" eine Menge an sehr guten Songs in Peto, wobei vor allem der mächtige Opener "Immortal Kingdom", "Knife to meet you" oder den Rausschmeißer "Blindfolded" am deutlichsten herausstechen. Fans von den bereits erwähnten FEAR MY THOUGHTS, HATESPHERE, THE HAUNTED oder aber auch HEAVEN SHALL BURN können hier auf alle Fälle nicht viel falsch machen.
SasH, 10 Punkte
Mit ihrem vierten Album untermauern FALL OF SERENITY ihren Anspruch auf eine Führungsposition innerhalb der bundesdeutschen Death Metal Szene! Die Thüringer haben im Vergleich zum Vorgänger ‚Bloodred Salvation’ noch mal einen Zahn zugelegt, was sich in amtlichen Riffgewittern, mehr Dynamik und einer mächtigen Produktion niederschlägt. Produziert im Rape Of Harmonies Studio und gemischt von Szeneveteran Dan Swanö, ballert ‚The Crossfire’ wuchtig aus den Speakern. Überhaupt, Dan Swanö – diverse Riffs und Leads auf diesem Longplayer erinnern mich deutlich an alte EDGE OF SANITY Großtaten. Mit dem Unterscheid, daß FALL OF SERENITY noch mehr an ihren Hooklines feilen sollten. Die Songs sind relativ eingängig, haben tolle Riffs und Dynamics, meiner Meinung nach mangelt es aber an richtig guten Refrains. Was nicht ist, wird aber noch werden und gutklassig ist ‚The Crossfire’ allemal!
Andreas, 8 Punkte
weitere Reviews:
Bloodred Salvation (Album / 2006)
Royal Killing (Album / 2004)
Die Songs:
01. Immortal Kingdom
02. Knife To Meet You
03. Recreation
04. The Crossfire
05. A Whore Called Freedom
06. Funeral Eclipse
07. Act Of Grace
08. In Case Of Death
09. Blindfolded
10. Blood Portrait
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