F - Album |
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Die Groovemaschine FACEBREAKER ist wieder da und veröffentlicht mit ´Dedicated to the Flesh´ ihr inzwischen viertes Album. Robeth Karlsson und Co. sollten somit keine Unbekannten für die Death Metal Hörerschaft sein, zumal die Mitglieder ja auch bei solch illustren Acts wie GRAVE, ZOMBIFIED oder SCAR SYMMETRY unterwegs sind.
Was gibt es also neues zu berichten aus dem Hause der
„Gesichtsbrecher“?
Weitestgehend nichts. Groovegeladener Old School Death Metal aus Schweden wie
man ihn gewohnt ist. Aber auch wenn das viel zitierte Rad am Wagen nicht neu
erfunden wird, gehen FACEBREAKER auf dem jüngsten Output doch für ihre
Verhältnisse recht abwechslungsreich zu Werke. Zwischen schleppenden, alles
zermalmenden Stampfnummern (`Meatfreak`), gemäßigten Midtempotracks (`Dedicated
to the Flesh`) bis zu flotten Uptempogranaten (`Catacomb`) wird gleich von
Anbeginn der Platte das gesamte Spektrum abgegrast und das funktioniert auch
sehr gut. `Zombie Flesh Cult` ist sogar eine fast tanzbare Nummer geworden und
würde sicherlich auch in dem Stil in den Heavy Schuppen der Nation für
ordentliches Kopfwippen sorgen. Das ganze wurde standesgemäß auch noch mit dem
dazugehörigen fetten Sound versehen und somit ist `Dedicated to the Flesh` ein
ordentliches Groovegeschoss geworden und sollte Fans der Band nicht enttäuschen.
Die sollten sich auch die limitierte Digipack-Erstauflage oder die LP schnappen, enthält diese doch eine alternative Version des von der letztjährigen 7"-Single `Zombie God` bekannten `Legions Of Doom`.
Manuel, 10 Punkte
Welch magischer Moment: FACEBREAKER treten in Hamburg auf, ohne Mika Lagreen. Dafür ist Hulks Bruder Mr.Bendler dabei, von ENGULFING RAGE, und die Band spielt in nur 45 Minuten einen Auftritt der einem den letzten Rest Hirn ausbläst. Zwar spielen die Schweden nur wenige Songs der neuen Scheibe, aber die Vorfreude steigt ins Unermessliche, und in der Tat: 'Dedicated To The Flesh' erfüllt die Erwartungen (fast) von Beginn an. Na ja, der Opener klingt wie SIX FEET UNDER, nur viel frischer, aber dann geht es ab. Während die Kollegen von EVOCATION nicht mehr sie selbst sind, bleiben sich FACEBREAKER zu 100% treu - im positiven Sinne. Die Musiker fahren wie mit einem Monster-Truck über den Hörer, das Ganze 12 Mal, wenn Du die limitierte Digi-CD oder LP kaufst, denn darafu ist mit dem unglaublich geilen, BOLT THROWER-artigen "Legions Of Doom" ein zusätzlicher Track (alternative Version der 2012er Single) als Bonus vertreten.
Songs wie "Nuclear Outbreak" oder "Carving For Brains" haben so viel Groove, dass ein halbwegs normal in seiner Entwicklung stehengebliebener Death Metaller seine Axt wegwirft und durchdreht. Ob angezogene Handbremse oder durchgetretenes Gaspedal: FACEBREAKER machen ihrem Namen in jedem Moment alle Ehre. Keine Ahnung, wie die Schweden das fertigbringen, aber sie haben Death Metal im Blut und transportieren ihn auch optimal. Dazu haben die Produzenten in den Slowly Rotting Studios (Gitarren und Bass), Panic Room Studios (Drums, Mix, Mastering) sowie Crypt Of Death Studios (Vocals, Lead Gitarren) ganze Arbeit geleistet.
Jetzt können sich die Experten streiten, ob Rogga oder diese Fratzenballerer die Könige des Death Metal sind. Egal, denn fest steht: AMON AMARTH oder EVOCATION sind es nicht!
Magisch, hammerfest, geil!!!
Memme, 11,5 Punkte
Die Songs:
1. MEAT FREAK
2. DEDICATED TO THE FLESH
3. CATACOMB
4. ZOMBIE FLESH CULT
5. MUTILATOR
6. NUCLEAR OUTBREAK
7. HELLMASTER
8. CARVING FOR BRAINS
9. SWARM OF ZOMBIES
10. LEGIONS OF DOOM (alternative version)
(Bonustrack for Limited 1st Edition Digipack-CD and LP)
11. WORLD CREMATION
12. TOMB OF THE HUNGRY DEAD
sonstige Reviews:
Infected |
Dead, Rotten And Hungry |
Bloodred Hell |
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