E- Album |
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Das Debut "Still in the Grey dying" der Italiener EVENFALL hatte ich irgendwie anders in Erinnerung. Soviel ich weiß zelebrierte man damals noch melodischen Black Metal und tourte sogar mit DIMMU BORGIR und DARK FUNERAL. Entweder hat man nun die komplette Band ausgewechselt oder doch einfach nur den Musikstil, da hier auf dem zweiten Album "Cumbersome" (ich will nicht mal angedeutet bekommen, was das heißt!) man eindeutig in die moderne Gothic Death Schiene a la THEATRE OF TRAGEDY, DARKSEED und CREMATORY tendiert. Zumindest gefällt mir diese Musik im Falle EVENFALLs um einiges besser, auch wenn die HEROES DEL SILENCIO Coverversion von "Entre dos Tierras" nicht wirklich gut klingt, vor allem weil der Gesang von Frontfräuleinchen Roberta dafür viel zu soft klingt, da fehlt die Kraft und das Volumen. Da kann auch Buddy Lackey (ex-PSYCHOTIC WALTZ / DEAD SOUL TRIBE) nicht mehr viel retten, der hier einen Gastauftritt hat. Doch dafür überzeugt die Band bei den Eigenkompositionen wie dem modernen Opener "Rawish", "Frontloader" oider dem Titelstück "Cumbersome". Doch irgendwie scheint man noch nicht genau zu wissen, welchen Stil man den nun spielen solle, da man mit "In Absentia Christi" doch wieder in die schnellere Kerbe haut. Abgesehen davon und noch einigen kleinen Schwachstellen ist "Cumbersome" dennoch ein gutes Album geworden, dass eine sehr gute Richtung für EVENFALL andeutet!
SasH
, 9 Punkte
Die Songs:
1. |
Rawish |
2. | Frontloader |
3. | Dogma |
4. | Entre Dos Tierras (HEROES DEL SILENCIO) |
5. | In Absentia Christi |
6. | Overcast Sky |
7. | Cumbersome |
8. | Vangelis Mundi |
9. | Unworshipped |
10. | Conspectu Mortis II |
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