E - Album |
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Obskur, strange, aber irgendwie cool...das waren meine ersten Gedanken, beim Hören des Langspielerstlings der Briten END OF LEVEL BOSS. 'Prologue' lautet der Titel dieses Werks, das die Band der ehemaligen HANGNAIL-Recken Heck Armstrong und Jimmy Ogawa als eine der ungewöhnlichsten, abgefahrendsten und interessantesten Bands der Gegenwart zeigt. Irgendwie erinnert mich die groovige, progressive, Doom-getränkte, verdammt groovige Rock-Melange der Jungs von ihrer Originalität her an die großartigen MASTODON. Der Gesang wandelt auf verdammt coole Art und Weise auf den Spuren Chris Cornells und Layne Staleys und musikalisch verbindet man auf hervorragende Weise, mit etlichen Off-Beats, psychedelisch extatischen Passagen und Retro-Elementen durchsetzt die Einzigartigkeit solcher Ausnahmebands wie LAST CRACK (ohne die Ruhephasen), VOIVOD ('Phobos'-Phase, nur nicht ganz so heavy), THE JIMMY HENDRIX EXPERIENCE (von der Verspieltheit und Leichtfüßigkeit her), ALICE IN CHAINS (die doomige Schwere des Debüts) und CYCLONE TEMPLE (die riffende Wärme) mit der eigenen Doom-Vergangenheit zu einer komplexen und verdammt coolen Gesamtheit. Hört euch Großtaten wie den grungigen Opener 'Freak Waves', das monströse 'Hedonophobia' oder den jammigen Groover 'Step The Mind Gap' an und ihr werdet sicherlich auch mitgerissen vom immensen Flow! Sehr geil!
Hage, 10,5 Punkte
Die Songs:
1. Freak waves 2. Disjointhead 3. Vivid 4. Hedonophobia 5. Noisepicker 6. Step the mind gap 7. Spine transfer 8. Leaving the chemosphere
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