E - Album

Band:                EM SINFONIA Titel:                  Intimate Portrait Label:                Hammerheart Records Homepage:     www.emsinfonia.com  VÖ:                    23.04.01 Spieldauer:      12 Tracks / 56:12 min

Das amerikanischer Gothic Doom Death Metal sich nicht unbedingt an die europäischen Originale hält, musste ich schon mit NOVEMBERS DOOM und MORGION feststellen, was aber nicht gleich negativ gewertet werden darf. Dies ist nämlich erneut auch bei EM SINFONIA der Fall, dem Sideprojekt von BROKEN HOPE Gitarrero Brian Griffin. Doch was darf man von einer Band erwarten, bei der die Sängerin Bunny heißt? Ich weiß es nicht wirklich, doch trotz des Namens und dem Anschein, dass sie schon mit 50 Football Mannschaften im Bett war, lässt ihr Gesang nicht zu wünschen übrig. So verhält es sich auch mit der Musik, wobei diese eher an eine langsame Version von BROKEN HOPE erinnert, als an ein Plagiat von PARADISE LOST, ANATHEMA und MY DYING BRIDE. Das einzige Problem, das sich eröffnet ist die Tatsache, dass die Songideen doch noch nicht so ganz ausgegoren klingen und irgendwie nicht fertig gedacht klingen. Immerhin ist ihnen die IRON MAIDEN Cover Version des Klassikers gut gelungen, auch wenn der Gesang hier hätte viel leidenschaftlicher und kraftvoller hätte klingen müssen, aber da bin ich eh zu kritisch, was dies anbelangt. Insgesamt klingt das Endergebnis schonmal nicht schlecht, wobei eine Steigerung noch möglich ist.

Sascha, 8,5 Punkte

Die Songs:

1. Testimonial 

2. For Crimson Lust 

3. Estranged 

4. Lingering Dream 

5. Counting Shadows 

6. Intimate Portrait 

7. Insatiable 

8. Revelations 

9. Portal To An Emptiness 

10. Broken Promises 

11. True Believer 

12. Alone

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