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Mit "Prometheus - The Discipline of Fire & Demise" haben EMPEROR sowohl ein weiteres Meisterwerk als leider auch ein Trauerspiel abgeliefert, denn ihr mittlerweile 4.Album ist zugleich auch das letzte, traurig aber war. Zwar haben sie sich wieder etwas von ihrem Kultdebut "In the Nightside Eclipse" entfernt und erreichen auch nicht wieder die Dichte von "Anthems to the Welkin at Dusk", doch kann man es sicherlich als einzig logische Fortsetzung zu "IX Equilibrium" festlegen, da man erneut der Perfektion das Sahnehäubchen verpasst hat. Der Sound ist einfach nur Killer und die Arrangement sind einfach nur on the top, besser geht es wirklich nicht, fließend gehen die einzelnen Instrumente ineinander über und lassen die Musik, die sowohl extrem als auch durch die klassischen Einsprengsel sehr anspruchsvoll ausgefallen ist, zu einem Stück verschmelzen. Der hohe spielerische Anspruch fällt schon beim Opener "The Eruption" auf, steigert sich beim darauffolgenden "Depraved" noch ein Stück und hält sich dann das ganze Album über hinweg! Wahre Schwachstellen kann man eigentlich auf "Prometheus" überhaupt nicht feststellen. Wollen wir EMPEROR noch einmal alle Ehre erweisen, während wir den Klängen ihres letzten Albums lauschen und danken ihnen für 4 grandiose Alben und 10 Jahre, die in der Geschichte des Black Metals nicht mehr wegzudenken wären. Hail EMPEROR!
SasH
, 11 Punkte
zum Interview: hier klicken
Die Songs:
| 1. | The Eruption |
| 2. | Depraved |
| 3. | Empty |
| 4. | The Prophet |
| 5. | The Tongue of Fire |
| 6. | In the Wordless Chamber |
| 7. | Grey |
| 8. | He who sought the Fire |
| 9. | Thorns on my Grave |
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