E - Album |
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Na endlich! Sehnsüchtig habe ich schon auf diese CD gewartet. Und das Warten hat sich gelohnt! Mit "Banished from the Light" liegt nun endlich die Debut-CD der Osnabrücker Deather EMBEDDED vor. 11 brutale und eingängige Death Metal Granaten hat dieses Hammeralbum in der Hinterhand. Hier wird nicht großartig gefrickelt, nein, immer schön aufs Maul. Dass die ganze Chose nicht monoton oder gar langweilig klingt, hängt mit dem wirklich Klasse Songwriting der Band zusammen. Ganz im Stile von MALEVOLENT CREATION oder VADER geht es mit den beiden ersten Songs "Triple corpse horror" und "Hackknife compensation" gleich voll zur Sache. Die Pausen zwischen den Songs dauern noch nicht mal eine Sekunde. Es gibt keine Verschnaufpause, einfach das pure Death Metal Inferno. Mit "Creation of sin" wird es dann zumindest im Mittelteil ein wenig langsamer und der Titeltrack "Banished from the light" wirkt gegenüber den anderen Songs schon richtig melodisch. Hier gibt es übrigens stimmlich Unterstützung durch Daevas von SECRETS OF THE MOON, einer Osnabrücker Black Metal-Band. Genau, der Gesang. Da wären wir ja schon beim Thema. Was Sänger Rainer hier abliefert, gehört zum brutalsten, was ich je aus Deutschland gehört habe. Ultra-tief und mit einer unglaublichen Power growlt er einen wirklich an die Wand. Ich möchte echt nicht übertreiben, doch für mich ist er sowas wie der "Corpsgrinder" Deutschlands. Aber weiter im Takt. Mit "The scourge of oblivion" gibt es die einzigste Verschnaufpause auf der CD. Das ganze ist nämlich ein Instrumental, welches ab und an mal Erinnerungen an METALLICA hervorruft. Doch dann wird es richtig gemein, denn mit "Stench of burning flesh" ist nun mein absoluter Fave auf der CD an der Reihe. Unglaublich dieser Song: schnell, super-eingängig und sehr treibendes Riffing. Dazu noch der fiese Gesang. Einfach göttlich! Die Nachfolgenden "The obscence" und "World within" sind ebenfalls sehr geil geraten. "Incarnate impurity" ist fast so geil wie "Stench of burning flesh" Der Song besticht vor allem durch ein klasse Gitarren-Lead und dem schon wirklich abartigen Gegrunze von Rainer. Hier zeigt er erst so richtig, was er auf dem Kasten hat. Im Mittelteil des Songs geht er mit seinen Vocals immer tiefer und kommt sogar in die Regionen von Frank Mullen (SUFFOCATION). Mit den zwei abschließenden Knallern "Sadistic demise" & "Loathing" zelebrieren die fünf Burschen Death Metal in Reinkultur und lassen dieses Debut zu einem Pflichtkauf werden. Es sollte hier auch mal erwähnt werden, dass diese CD für nur schlappe 20 DM zu haben ist, da könnten sich manche mal eine Scheibe abschneiden. In diesem Sinne - Your heaven is my hell!
Oliver
Grob, 11
Punkte
Die Songs:
1. | Triple corpse horror |
2. | Hackknife compensation |
3. | Creation of sin |
4. | Banished from the light |
5. | The scourge of oblivion |
6. | Stench of burning flesh |
7. | The obscence |
8. | World within |
9. | Incarnate impurity |
10. | Sadistic demise |
11. | Loathing |
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