E - Album


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Band: EKOTREN
Titel: Light the Fire
Label:

Blind Prophecy Records

Homepage: www.ekotren.com
Stil: Metalcore
VÖ:  11.04.2008
Spieldauer: 11 Songs / 38:45 Min

 

Ich weiß nicht, was ich mit EKOTREN anfangen soll. Als ich mir "Light my Fire" zum ersten mal anhörte, nahm ich die CD bereits nach dem Opener und Titelsong "Light my Fire" wieder aus meiner Stereoanlage. Nach einiger Weile gab ich dem Album allerdings noch eine Chance, was aber eh zwangsweise ist, da ich die Scheibe auch schließlich besprechen muss. An sich sind die darauf enthaltenen Songs nicht schlecht. Vor allem das sehr melodische und an IN FLAMES & SOILWORK erinnernde "Paper Thin" hat es mir besonders angetan, aber was das Quinetett hier bietet ist weder Fisch noch Fleisch. Hier wird Emocore ("Light my Fire"), Metalcore ("Become" und "Point of View"), Alternative Metal ("Tranqualized" und "Falling"), Melodic Death ("Paper thin"), Hardcore (teilweise in "Nothing left") und Modern Metal ("Tables have turned" und "Death Planket") wild durcheinander gemischt, so dass man zwar von einem qualitativ guten Album reden kann, aber letztendlich der Hörer oft durch den Stilwechsel irritiert wird. Einerseits bietet man harte metallische Riffs, dann wieder eher alternatives Material. Hier werden weder Metalheads noch Alternative Rocker direkt angesprochen. Stiloffene Menschen können gerne mal ein Ohr riskieren, wenn ihr´s aber lieber deutlich zuordenbar mögt, dann lasst lieber die Finger weg!

SasH, 7,5 Punkte  

 

Bereits 2000 gegründet, verfügt die Florida-Truppe EKOTREN nach zwei EPs und einigen kleineren US-Touren über genügend Erfahrung um richtig souverän nun ihr Debütalbum rauszuhauen. So merkt man den Burschen ihre Erfahrung auch deutlich an, was sich in richtig professionell kreierten Modern/Nu-Metal/Metalcore-Nummern niederschlägt. Leider wissen aber gerade diese zwar sehr stylischen, aber stereotyp unoriginellen Songs viel zu wenig Herz und Seele zu offenbaren, weshalb man außer den unweigerlichen Vergleichen zu CALIBAN, BULLET FOR MY VALENTINE (v.a. die Cleanvocals und einige cheesy Passagen), ILL NINO oder auch zu den deutschen NuMetallern CROSSCUT, kaum auffälliges an ’Light  The Fire’ zu entdecken vermag...wenn auch alles sehr gut gemacht ist!

Hage, 5,5 Punkte

 

Die Songs:

01. Light the Fire
02. Paper Thin
03. Become
04. Tables have turned
05. Tranqualized
06. Nothing left
07. Falling
08. Death Planket
09. Point of View
10. Needed you more

11. Chupacabra


 

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