D - Mini-CD |
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Band: DYING FETUS Titel: Grotesque Impalement Label:
Blunt
Force
Records Homepage: http://dyingfetus.com Spieldauer:
6
Tracks / 21:54 min
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Die vier sicken Amis melden sich nach dem ´98er Überhammer "Killing on Adrenaline" nun mit einer MCD zurück, um die Zeit zum nächsten Longplayer zu überbrücken. Wer die Jungs schon mal live gesehen hat, weiß, dass ihn das totale Death/Grind-Inferno erwartet. Das Line-Up-Karussell hat sich auch mal wieder gedreht, für Brain Latta ist nun Sparky Voyles an der Klampfe mit von der Partie. Am Sound hat sich jedoch zum Glück nichts geändert. Mittlerweile haben DYING FETUS schon ihren eigenen Stil gefunden, irgendwo zwischen Grindcore, Death Metal und Hardcore. Gleich der Titeltrack ist auch der Höhepunkt der CD, denn er ist wohl das beste DYING FETUS-Stück überhaupt. Ganz neu ist er aber nicht, denn er war schon mal auf einem Demo anno 1992 enthalten ("Tearing inside the Womb" stammt ebenfalls aus dieser Zeit). Fiese Doublebass-Attacken wechseln sich mit Highspeed-Parts und langsameren Mosh-Parts ab, und das Ergebnis ist wirklich der Hammer. Alleine dieser Track rechtfertigt den Kauf dieser MCD. Leider können die nachfolgenden Tracks nicht ganz mithalten, obwohl sie auch ziemlich geil sind. Die Tracks zwei und drei sind Coverversionen von BAPHOMET (US?) und NEXT STEP UP. Ist mir am Anfang zumindest bei "Streaks of blood" gar nicht aufgefallen. Der Song hätte auch aus der eigenen Feder stammen können. Das danach folgende "Tearing inside the Womb" ist ein typischer DYING FETUS-Track. "Hail Mighty North…" schießt jedoch echt den Vogel ab. Der Name lässt ja doch an eine Black Metal-Verarsche denken, das ganze hört sich allerdings wie ein Party-Song an. Die Growl-Vocals haben sie aber hier beibehalten, kommt echt cool.
Oliver Grob, 9.5 Punkte
Die Songs:
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