D - Album |
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Einerseits schreiben Roadrunner, daß die Welt keine weiteren Nu Metal Poser mehr braucht, andererseits veröffentlichen auch sie derartige Newcomer – und das nicht zu knapp! DRY KILL LOGIC passen hervorragend in diese Schublade, allerdings muß man ihnen zu Gute halten, daß sie durch ihre Musik überzeugen wollen und nicht durch ein dämlich konstruiertes Image a la SLIPKNOT oder MUDVAYNE. Blöd nur, daß man genau in deren Fahrwasser schippert. Die Bauern aus Iowa stecken DKL locker in die Tasche und mit MUDVAYNE kann man zumindest mithalten. Die Jungs von der Ostküste gehen mitunter recht heftig zur Sache, haben das technische Rüstzeug und einige coole Songs auf der Pfanne. Das Aggressionspotential ist enorm hoch, auf vertrackte Rhythmen und unbändigen Groove muß man auch nicht verzichten und einen adäquaten Schreihals haben DKL ebenfalls im Repertoire. Doch was ist neu? Nicht viel, den gelegentlich auftauchenden Scratcher hätten sie sich meiner Meinung nach schenken können und die Hardcore-Einflüsse sind ebenfalls nicht revolutionär in einem solchen Sound. Ein, zwei Hits, und das Album wäre richtig geil, so bleibt ein gutes, ausbaufähiges Debüt. Metal im klassischen Sinne ist das natürlich nicht, aber die Gitarren und Drums sind FETT!
Andreas, 8
Punkte
Die Songs:
1.
Nightmare
2. Feel The Break
3. Pain
4. Nothing
5. Assfault
6. Weight
7. A Better Man Than Me
8. Rot
9. Track 13
10. Give Up, Give In, Lie Down
11. The Strength I Call My Own
12. Goodnight
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