D - Album |
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Dass sich hinter dem Bandnamen DRIVER Rob Rock verbirgt, einer der besten und produktivsten Metalstimmen überhaupt, weiß nicht jeder. Eigentlich sollen DRIVER die Nachfolger Band der legendären M.A.R.S darstellen, die 1986 mit ihrem einzigen Album „Project: Driver“ einen Klassiker erschufen. Da aber über zwanzig Jahre dazwischen liegen, und von der Urbesetzung Rock, Aldridge, Sarzo und MacAlpine nur Rock selbst noch dabei ist, greift ihm Roy Z unter die Arme, der unter anderem die Alben von JUDAS PRIEST, BRUCE DICKINSON, SEBASTIAN BACH oder auch HALFORD produzierte. Fünf der Songs von „Sons Of Thunder“ stammen von einem Demo, das Ende der Achtziger auf das Nachfolge-Album des DRIVER Debüts hätten kommen sollen. Es wurde daher für „Sons Of Thunder“ komplett neu eingespielt. Dieses Album soll also der Nachfolger des „Project: Driver“-Album sein? Da sind die Erwartungen natürlich hoch und ich kann sagen, sie werden leider nicht erfüllt. Natürlich ist das Album nicht schlecht, dafür sind die Musiker zu gut und Rob’s Stimme zu außergewöhnlich. Aber es ist schon verwunderlich, dass die Highlights des Albums I’m A Warrior“ von ROB ROCK’s Soloalbum „Holy Hell“ und „Change Of Heart“, das Roy Z. BRUCE DICKINSON auf seinem „Balls To Picasso“ Album zur Verfügung stellte, sind. Der Titelsong und „Hearts On Fire“ sind auch geiler Stoff. Der Rest ist nix besonderes, das Album baut gegen Ende mehr und mehr ab. Die Balladen sind auch verzichtbar.
Jedes ROB ROCK-Soloalbum hat mehr „Hits“ als dieses fragwürdige Aufleben einer alten Legende. Schade.
Ralf, 8 Punkte
Die Songs:
1. Titans Of Speed
2. I'm A Warrior
3. Fly Away
4. Hearts On Fire
5. Sons Of Thunder
6. Never Give Up
7. Change Of Heart
8. Dark World
9. Winds Of March
10. Only Love Can Save Me Now
11. Tears That I Cry
12. I Believe In Love
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