D - Album |
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Nach erstklassigen Genre-Perlen wie „Tance –Like State“ und besonders „Very“ schicken DREAMSCAPE ihr drittes Werk ins Rennen. Die süddeutsche Formation ist sich stilistisch treu geblieben, Prog-Metal ist ihr Metier, eines, das sie auch beherrschen. Für mich gehörten DREAMSCAPE zusammen mit POVERTY’S NO CRIME & SIEGES EVEN schon lange zu der Speerspitze der nationalen Proggies. Das sollte sich bei „End Of Silence“ auch nicht ändern. Mit dem neuen, geilen Sänger, Roland Stoll versucht man sein Glück auf’s Neue. Ich muss sagen, es ist ein äußerst homogenes Album geworden, welches hervorragend produziert wurde.Die Songs haben immer noch einen großen DREAM THEATER-Touch, was besonders die Keyboards betrifft, aber auch das abgehackte Riffing. Aber da die New Yorker heuer ja völlig anders klingen, ist DREAMSCAPE wohl die beste Alternative für Fans der „Images And Words“-Phase, eh? Herausragende Stücke des Albums sind für mich „Short Time News“ und „You Don't Know Me““ aber das Herzstück ist ganz klar der Zwanzigminüter „The End Of Light“. Dort werden alle Register gezogen, die DREAMSCAPE ausmachen. Hier zeigt sich, dass sie technisch wirklich erste Sahne sind. Was mir an dieser Scheibe besonders gefällt, sind die Refrains, die bei allerlei technischen Kabinettstückchen auch Songs erkennen lassen. Ist mir auch sehr wichtig, denn reine Fuddelalben finde ich langweilig!
Ralf, 10 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 7 Punkte
Andreas, 7 Punkte
Die Songs:
Clockwork
Short Time News
The End Of Light
All I Need
Silent Maze
Flow
More Than
Infected Ground
You Don't Know Me
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