D- Album


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Band: DRAGONLORD
Titel: Black Wings of Destiny
Label: Escapi Music
Infopage: www.enterthedragonlord.com
Stil: Symphonic Black Metal
VÖ:  30.09.05
Spieldauer: 10 Tracks / 44:35 min.

4 Jahre nach dem Debutalbum "Rapture" meldet sich Eric Peterson mit seiner Black Metal Sideband DRAGONLORD zurück. Wie bereits damals erinnert die Musik hier deutlich an die Werke von EMPEROR und DIMMU BORGIR. Dabei schlägt sich der kleine Gitarrist nicht mal so schlecht, aber an seine Vorbilder kommt er leider doch noch nicht ganz ran, denn während er sich in den letzten 4 Jahren wieder seiner Hauptband gewidmet hat, haben diese sich weiter entwickelt und die Messlatte mit Alben wie "Death Cult Armageddon" (DIMMU BORGIR), "Vermin" (OLD MANS CHILD), "Nymphetamine" (CRADLE OF FITLH) oder "Prometheus - The Discipline of Fire & Demise" (EMPEROR) erneut verdammt hoch gelegt haben, zumal letztgenannte sich mittlerweile sogar wieder reformiert haben. Zwar hat das Zweitwerk "Black Wings of Destiny" auch einige gute Songs am Start wie z.B. der coole Opener "The Curse of Woe", das mit genialen Leadgitarren versehene "Revelations" oder das epischere "Until the End" (coole Clear Vocals!), doch schaffen es diese leider zu keinem Zeitpunkt aus dem Schatten ihrer Vorbilder herauszutreten. Sollten DIMMU BORGIR irgendwann mal wieder einen neuen Gitarristen brauchen und TESTAMENT würde es nicht mehr geben, wäre Eric Peterson der perfekte Mann für die Norweger. Im übrigen haben DRAGONLORD mit "Emerald" einen recht coolen THIN LIZZY Coversong aufgenommen, was zusätzlichen Kaufreiz anbietet.

SasH , 8,5 Punkte

sonstige Benotungen: Stefan, 8,5 Punkte

 

Das Black Metal Projekt von TESTAMENT-Klampfer Eric Peterson meldet sich drei Jahre nach dem Debüt ‘Rapture’ mit seinem zweiten Album zurück. Peterson zeichnet hier auch als Sänger verantwortlich. Sein Black Metal Gekrächze ragt aber nicht sonderlich heraus, klingt eher wie die Raben von der Stange und reichlich austauschbar. Dafür weiß die Musik zu überzeugen. Satte Riffs und schöne – mal bedrohliche, mal bezaubernde – Keyboardklänge machen den Sound des Albums zu einem echten Ereignis. Petersons Soli sind selbstredend auch nicht zu verachten. In Sachen Innovation ist mit ‚Black Wings Of Destiny’ zwar kein Schminktopf zu gewinnen, ein gutes Black Metal Album ganz im Fahrwasser von DIMMU BORGIR ist DRAGONLORD aber allemal gelungen. Leider enthält das Album nur sieben reguläre Songs – die restlichen drei Nummern setzen sich aus einem Intro und Coversongs von MERCYFUL FATE (‚Black Funeral’) und THIN LIZZY (‚Emerald’) zusammen. Trotzdem: Für die in letzter Zeit nicht gerade verwöhnten Anhänger schwarzer Klangkünste durchaus empfehlenswert!

Andreas , 8 Punkte

weitere Reviews

Rapture

 

Die Songs:

1. The Becoming of...
2. The Curse of Woe
3. Revelations
4. Sins of Allegiance
5. Until the End
6. Mark of Damnation
7. Blood Voyeur
8. Fallen
9. Black Funeral
10. Emerald (THIN LIZZY)


 

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