D- Album |
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War ihr Vorgängeralbum “Where Lovers mourn” schon nicht schlecht, konnten sich die Schweden DRACONIAN mit „Arcane Rain Fell“ selbst übertreffen. Waren mir damals so manche Songs zu langatmig, hat man es nun geschafft, die Stimmungkurven interessanter und kurzweiliger. Das einzige was mich nun noch stört ist der etwas zu kitschige und klische-beladene Frauengesang. Ich könnte mir vorstellen, dass ein gescheiter Sänger hier besser passen könnte, wie es z.B. bei MORGION der Fall war. Dafür klingen die Grunts hier um so besser. Vor allem kann hier allerdings die Musik überzeugen, die so richtig schön an den Doom Death der 90er Jahre erinnert. Vor allem die Songs „The Apostasy Canticle“, „Heaven laid in Tears (Angels´Lament) und “The Everlasting Scar” (hier klingt sogar der Frauengesang gut, hehehe). Allerdings werden nicht nur MY DYING BRIDE und ANATHEMA zu ihren besten Zeiten zitiert, sondern auch KATATONIA in dem Song „The abhorrent Rays“ Tribut gezollt, was zusätzlich für Abwechslung sorgt. Beim abschließenden 15minütigen Song „Death, come near me“ handelt es sich übrigens um eine Neuaufnahme vom 2002er Demo „Dark Oceans we cry“. Zusätzlich schafft man es noch düsterer und bedrückender als noch beim Debut „Where Lovers mourn“ zu klingen, so dass es eigentlich nicht mehr lange dauern kann, bis man in Punkte Tristesse und Genialität die oben genannten Vorbilder überholt hat.
SasH
, 10,5 Punkte
weitere Reviews:
Die Songs:
1. A Scenery Of Loss
2. Daylight Misery
3. The Apostasy Canticle
4. Expostulation
5. Heaven Laid In Tears (Angels´ Lament)
6. The Abhorrent Rays
7. The Everlasting Scar
8. Death, Come Near Me
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