D - Album |
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DOWN sind endlich zurück! Kaum ein Album wurde dieses Jahr so sehnlich erwartet, wie die dritte Offenbarung aus dem Hause der US-Südstaaten-All-Star-Macht um die Herren Anselmo, Keenan, Windstein, Bower und Brown. ’Nola’ war schlicht und ergreifend Gott. Punkt. ’II’ kaum schwächer, aber deutlich weniger beachtet und innovativ. Und ’Over The Under’? Nun, das Album ist ein „Grower“ wie er im Buch steht, denn erst nach einigen Anläufen entfalten etliche der Southern-Doom-Groove-Retro-Stücke ihre volle Pracht und selbst nach Durchgang zehn entdeckt man noch neue Nuancen. Wer auf verdammt heavy aus den Boxen dröhnenden, aber dabei stets von der Feeling-Muse geküssten Deluxe-BLACK SABBATH-Tribute-Sound der Marke CORROSION OF CONFORMITY, TEMPLE OF THE DOG oder MASTERS OF REALITY steht, oder die beiden Vorgängerscheiben schon vergöttert hatte, der kommt ohne ’Over The Under’ einfach nicht aus. Songperlen wie die einerseits fett groovenden und dennoch relaxten ’The Path’ und ’I Scream’, oder andereseits melancholisch schöne, tiefgehende Großtaten wie ’Never Try’, ’Beneath The Tides’ (TEMPLE OF THE DOG sind nicht zu überhören), das ’Planet Caravan’-Tribut ’His Majesty The Desert’ und das neunminütige Überstück ’Nothing In Return (Walk Away)’ (was für Gesangslinien und PINK FLOYD-meets-DIRE STRAITS-Ausnahme-Soli) leben nicht nur von der grandiosen Musikalität, sondern wie die gesamte Scheibe gerade auch vom genialen Gesang Phil Anselmos. Brillant...danke Jungs, daß es euch gibt!
Hage, 11 Punkte
Die Songs:
1. Three Suns And One Star
2. The Path
3. N.O.D.
4. I Scream
5. On March The Saints
6. Never Try
7. Mourn
8. Beneath The Tides
9. His Majesty The Desert
10.Pillamyd
11.In The Thrall Of It All
12.Nothing In Return (Walk Away)
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