D - Album |
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Mir scheint, die Chicagoposse von DISINTER ist sich nicht ganz schlüssig, welche Marschrute sie nehmen soll. So regiert zwar durchgehend derberer Death Metal, allerdings hier mal schwedisch melodiöser tönend, dort dann wiederum eher fast schon grind-deathig, wie die Landsleute von DYING FETUS. Es finden sich zwar etliche sehr coole Parts auf diesem Zweitling und man könnte nicht behaupten, daß irgendein Song schwach wäre, doch hapert es dann und wann einfach an der Aneinanderreihung der Ideen. Mit dem sehr geilen Opener ‚First And Last In Battle / Strength & Honour‘ hat ‘Demonic Portraiture‘ zwar durchaus einen geilen Hit vorzuweisen, doch leider kommen mir die restlichen Tracks entweder etwas zu wenig spektakulär oder aber einfach überladen vor. Fans von brutalem US-Death, die sich dann und wann auch schon mal ne Schwedenkeule geben, sollten aber dennoch unbedingt reinhören, da sie vielleicht besser in dieser Werk hineinfinden könnten. Die Ansätze sind gut, jedoch fehlt ein besseres Songwriting. Schade, denn hier war mehr drin.
Hage, 7
Punkte
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Die Songs:
1. | First And Last In Battle / Strength & Honour |
2. | An Eternity Of Pain |
3. | The Hunter´s Moon |
4. | Where We Are Mortal |
5. | Woven With Pestilence And War |
6. | What Once Was, Again Shall Be |
7. | Cyclopean Ruins |
8. | Upon The Winds Of Vengeance |
9. | Whirling Spectral Voices |
10. | Demonic Portraiture |
11. | ??? (2 Songs) |
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