D- Album |
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Bei manchen Bands kriegt man gar nicht so richtig mit, wenn sie eine neue Scheibe veröffentlichen. So auch bei den Mexikanern von DISGORGE (nicht mit den Kaliforniern zu verwechseln!), die mit "Necrholocaust" (ok, über den Titel kann man sich streiten; finde ich selbst ein wenig geschmacklos!) bereits ihren 4ten Longplayer auf die wartende Meute loslassen. Allerdings werden sich bei der Musik wieder mal die Geister scheiden, da es manchen wohl zu extrem ist. Doch hier sind DISGORGE eindeutig beim richtigen Label angelangt (Xtreem Music). Auch bei "Necrholocaust" bietet man technisch anspruchsvollen und vor allem erstaunlich sauber gespielten Hochgeschwindigkeits Death Grind, der so manchem Musiker die Kinnlade auf den Boden fallen lässt, seien es die Drums oder auch die Gitarren. Cool ist auf alle Fälle die Abwechslung, da man nicht immer nur stumpf drauf los holzt, sondern auch mal einige langsamere Parts einstreut (wie beim Titelstück "Necrholocaust"), um den Hörgenuss nicht langweilig werden zu lassen. Originell ist auch das coole Klavier-Intro, dass uns noch nicht ahnen lässt was für ein Gewitter gleich über uns hereinbrechen wird. Irgendwie scheint es mir, als wenn die Mexikaner mit "Necrholocaust" noch ne Ecke brachialer geworden sind, wie sie es eh schon waren, was jedem Death Grind Freak wohl noch mehr Freude bereiten dürfte, auch wenn der Sound gelegentlich etwas matschig wird. Zwar haben DISGORGE mit dieser Scheiblette nicht ein Jahrhundertwerk veröffentlicht, doch um den Hunger zu stillen reicht es aus!
SasH , 9 Punkte
Die Songs:
1. | Raise The Pestilence |
2. | Sodomic Baptism |
3. | Macabre Realms Of Inhuman Bestiality |
4. | Ravenous Funeral Carnage |
5. | Necrholocaust |
6. | Goremassacre Perversity |
7. | Excremential Lust |
8. | Boiling Vomit Through My Veins |
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