D - Album


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Band: DIRTY AMERICANS
Titel: Strange Generation
Label: Roadrunner
Homepage: ---
Stil: Dirty-Hardrock´n´Roll
VÖ:  16.03.2004
Spieldauer: 13 Tracks / 49:16 min.

 

Die DIRTY AMERICANS sind aus WORKHORSE MOVEMENT hervorgegangen, welche vor drei Jahren ein ordentliches Album über Roadrunner veröffentlicht hatten. Die Jungs aus Detroit Rock City präsentieren uns auf ihrem Debüt staubtrockenen Rock mit fuzzy-Guitars, erdigen Riffs und einem Groove, der sofort in die Beine geht. Vergleichbar ist das zum Teil mit Bands wie FU MANCHU und C.O.C. (wenn die nicht so metallisch wären). Die Musik ist betont einfach gehalten und funktioniert in einer Livesituation bestimmt ganz vorzüglich. Auf Konserve geht der Sound als easy listening Musik durch, welche keinem weh tut und die man problemlos im Hintergrund dudeln kann. Ob das nun gut oder schlecht ist, liegt wie immer im Auge des Betrachters. ‚Strange Generation’ ist ein ordentliches Rockalbum, dem es aber an den ganz großen Momenten fehlt.

Andreas, 7 Punkte

 

Gut, die ganz großen Momente mögen vielleicht fehlen, dafür ist das Album aber durch und durch hervorragend zu konsumieren, kommt völlig ohne Aussetzer aus und die DIRTY AMERICANS präsentieren mit ihrem Stil zwischen MONSTER MAGNET, FOO FIGHTERS und THE DARKNESS ein absolut großartiges Debütalbum!

Hage, 9,5 Punkte

 

Die DIRTY AMERICANS fabrizieren hier ihre eigene Variante von rotzigem Retro-Rock im modernen Soundgewand. Mit Anleihen bei GRAND FUNK RAILROAD, IRON BUTTERFLY, CREAM, BLUE ÖYSTER CULT oder CHEAP TRICK werden 13 Songs ausgepackt, die fast perfekt den Charme dieser revolutionären Bands einfängt. Wer aber auch auf Acts wie MONSTER MAGNET, QUEENS OF THE STONE AGE oder THE CULT steht, für den stellt dieses Album der Detroiter ein Ohrenschmaus dar. Aus der Band THE WORKHOUSE MOVEMENT hervorgegangen tourten sich die DIRTY AMERICANS rund um Michigan, Ohio und Wisconsin den Arsch ab, bevor es dann im Februar 2003 ins Studio ging, um diese CD aufzunehmen. Man musste aus einem Fundus von über 50 Songs auswählen, da man in punkto Songwriting sehr fleißig ist. Herausgekommen ist ein Album, das irgendwo zwischen feist rockend, einigen Bubble-Gum-Melodien und guter Schweinerock-Mucke umherpendelt. Teilweise tauchen echt hitverdächtige Nummern auf. Aber für den Metalfan wird sich die Begeisterung wohl eher in Grenzen halten. Zum Autofahren oder tapezieren ist es allerdings ein ideales Werk!

Ralf, 7,5 Punkte

 

Die Songs:

 

1. No Rest
2. Car Crash
3. Strange Generation
4. Burn You Down
5. Time In Space
6. Give It Up
7. Dead Man
8. Control
9. Deep End
10. Way To Go
11. Light-Headed
12. Chico
13. We Were Young


 

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