D - Album |
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Hm, irgendwie ist das neue Scheibchen von DIABOLIC eine komische Angelegenheit. Mit dem Vorgänger "Subterreneal magnitude" haben die US-Boys eine astreine Florida-Death Metal Scheibe im Stile von MONSTROSITY und MORBID ANGEL abgeliefert. Meine Fresse war (und ist) das Teil genial! Mit "Vengeance ascending", so der Titel des dritten Albums, hatte ich allerdings am Anfang doch so meine Probleme. Dem puren Death Metal gesellen sich hier nämlich verstärkt Black Metal-Einflüsse hinzu. Diese sind vor allem bei den Vocals spürbar. War auf dem Vorgänger doch größtenteils derbes Gegrowle mit ein paar krächzenden Stimmeinlagen angesagt, so hat sich diesmal das Blatt gewendet. Nun dominiert Schwarzmetallisches Gekreische und das Gegrunze kommt nicht mehr ganz so oft zum Zuge. Auch in der Gitarrenarbeit sind durchaus Einflüsse von Bands wie DARK FUNERAL zu hören. Was mir aber auf "Vengeance ascending" fehlt, sind diese geilen Killerriffs, die man bei "Subterreneal magnitude" eigentlich bei jedem Song finden konnte. Klar, "All evils inside" oder "Possess the strength" haben solche Riffs, nur trifft das Level dieser Songs nicht auf die ganze Scheibe zu. Nach einigen Durchläufen gefiel mir zwar die Scheibe besser, nur an die zwei Vorgänger kommt "Vengeance ascending" nicht ran. Lieber mal reinhören bevor man sich die Scheibe blind kauft.
Olly, 9 Punkte
zum Review von Infinity through Purification
zum Review von Subterraneal Magnitude
Die Songs:
1. | Darken the imagination |
2. | All evils inside |
3. | Vengeance ascending |
4. | The shallowed |
5. | Marked for banishment |
6. | The inevitable |
7. | Possess the strength |
8. | Celestial pleasures |
9. | Cease to be |
10. | Majestic satanic |
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