D - Album |
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Auch im beschaulichen Süden von Wales wird heftig gerockt und Krach gemacht. Vorreiter der dortigen Szene dürften DESECRATION sein, die mit vorliegendem Longplayer bereits ihr viertes Album eingespielt haben. Hierzulande ist das Quartett noch reichlich unbekannt, ein Zustand, der sich mit "Pathway to deviance" durchaus ändern könnte. Zwar ist es nicht herausragend oder originell, was DESECRATION offenbaren, solider, guter Death Metal ist aber eine Marke, die Genreliebhaber kaum ausschlagen dürften. Die Briten wurden hörbar von US-Größen wie MORBID ANGEL oder IMMOLATION beeinflußt, erinnern mich aber auch stark an Polens finest, VADER. Roh und brachial geht der Vierer zu Werke, straight und gerade heraus kommen die Riffsalven gefeuert, immer wieder unterbrochen von gelungenen Leads und Breaks. Im Vergleich zu zahlreichen US-Bands suchen DESECRATION aber den direkten Weg und lassen überflüssige technische Spielereien beiseite. Ein gutes Death Metal Brett, bei welchem lediglich die durchschnittliche Produktion und eine gewisse Gleichförmigkeit des Songmaterials den Gesamteindruck etwas trüben.
AOK, 7,5
Punkte
Die Songs:
1.
Cleaver, saw and butcher's knife
2. Offer the flesh
3. King of the missing
4. Bloody human carvery
5. None of us are saints
6. Let's have a hanging
7. Swollen
8. Bathroom autopsy
9. They bled
10. Frosted breath
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