D - Album |
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Ach, wie geil. Was kommen zum Jahresende doch noch für Perlchen in der Metalwelt heraus. Ebenfalls eine erneut sehr geile Scheibe liefern DESASTER ab. "Divine blasphemies" ist nun das erste Album mit dem neuen Sänger Sataniac. Live hat er seine Feuertaufe auf jeden Fall schon bestanden, doch man durfte gespannt sein wie er sich im Studio schlägt. Schon nach einem Durchlauf war mir klar, dass DESASTER genau da weitergemacht haben, wo sie mit "Tyrants of the netherworld" aufgehört hatten. Tja und was soll ich sagen, Sataniac passt hervorragend zur Band, auch wenn sein Organ weitaus derber und brutaler ist, als das seines Vorgängers. Mit Nackenschlägen wie "Symphony of vengeance", "Nighthawk" oder dem treibenden Kracher "Alliance to the powerthrone" lassen die Jungs aus Koblenz mal wieder nichts anbrennen. Dazu gesellen sich die coolen Black Metal-lastigeren Stücke "...of impurity" und "Shadowinds", welche "Divine blasphemies" auch durchaus Abwechslungsreich erklingen lassen. Überraschungen gibt es zum Glück keine, denn das will ja auch keiner hören - schließlich handelt es sich um eine DESASTER-LP! Das soll aber nicht heißen, dass sie altbacken klingen oder sich etwa wiederholen. Nein, ganz und gar nicht. "Divine blasphemies" klingt frisch, unverbraucht und durch den druckvollen Sound sehr thrashig. Also Hellbangers - unbedingt zuschlagen! Empfehlen kann ich übrigens auf jeden Fall die Vinyl-Version, denn sonst würdet Ihr mit "Necrolord" ein wahres Highlight verpassen (das Stück stammt übrigens von Sataniac´s alter Band DIVINE GENOCIDE). So bang or be banged!
Olly
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11 Punkte
weitere DESASTER-Reviews:
Die Songs:
1. | Intro |
2. | Divine blasphemies |
3. | Symphony of vengeance |
4. | Beasts of wrath & victory |
5. | ...of impurity |
6. | Alliance to the powerthrone |
7. | Nighthawk |
8. | Shadowinds |
9. | Spare no coward |
10. | Chants of grief |
+ | Necrolord (LP Bonustrack) |
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