D- Album |
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Wie würde es wohl klingen, wenn man SLAYER mit EDGE OF SANITY und einigen anderen Schweden Combos mischt? Klare Antwort dazu geben die Amis von DEMIRICIOUS mit ihrem Debutalbum „One“ geben. 2001 in Indianapolis gegründet hat man sich mit 2 Demo-CDs und gemeinsamen Gigs mit EXODUS, OBITUARY, MALEVOLENT CREATION oder KING DIAMOND sich schnell einen Namen erspielt. Kein Wunder denn der mit einigen Death Metal Elementen verzierte Thrash Metal geht gut ins Ohr und dürfte vor allem Fans der SLAYER Frühwerke („Hell awaits“ und „Reign in Blood“ lassen grüßen) in Verzückung bringen. Songs wie der Opener „Repentagram“, „Vacant Idol“ (geile Stakkato Gitarren!) oder „Matador“ (hier wird Tribut an SLAYER und EXODUS gezollt) haben auch die besten Voraussetzungen dazu, sind sie doch schön aggressiv und gehen direkt nach vorne los. Allerdings gibt es 2 Probleme auf „One“: a.) klingt der Gesang etwas eintönig und könnte durch mehr Variation deutlich mehr Land gewinnen und b.) fehlt auch den Song etwas mehr Abwechslung, da die 12 Songs auf Dauer langweilig zu werden drohen. Zwar zeigt man hier mit "Beyond Obscene" und "Perfection And The Infection" guten Willen indem man hier das Tempo etwas drosselt, allerdings benötigt es doch etwas mehr als nur Geschwindigkeitsvariationen. Da ist mehr drin, da bin ich mir sicher. Für einen Anfang ist „One“ aber doch sehr gut ausgefallen. Auf alle Fälle sollte man DEMIRICIOUS nicht aus den Augen verlieren!
SasH
, 9 Punkte
Die Songs:
01. Repentagram
02. Withdrawl Divine
03. Vagrant Idol
04. Beyond Obscene
05. Perfection And The Infection
06. Heathen Up (Out For Blood)
07. Cheat The Leader
08. Matador
09. To Serve Is To Destroy
10. Ironsides
11. I Am Weapon
12. Hellraisers
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