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D - Album |
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DEMENTOR hacken sich jetzt schon seit 1988 durch das Underground-Gehölz. Beachtlich! Mit 'God Defamer' steht jetzt Album Nr. 4 der Slowaken auf dem Plan, und natürlich gibt es wie gehabt brutalen Death Metal auf die Ohren. Litt das letzte Album etwas unter den überdeutlichen MORBID ANGEL-Anleihen, so hat die mittlerweile zum Trio mutierte Band sich dieses Mal erfreulicherweise wieder mehr an ihrem zweiten Album 'The Art Of Blasphemy' orientiert. Selbiges konnte nämlich mit etwas eigenständigeren Klängen aufwarten, und es war ungestümer und brutaler als 'Enslave The Weak'. Der Einfluss der morbiden Engel ist zwar natürlich nicht komplett verschwunden (vor allem noch in der Gitarrenarbeit wiederzufinden), aber doch nicht mehr so offensichtlich. Jedenfalls dürften diese neun Prügelorgien jeden Todesblei-Fan in Verzückung versetzen. Vor allem die Blastparts können sich hören lassen, und ausserdem agieren die Jungs auf einem extrem hohen technischen Level. Auch Fans von REBAELLIUN sollten hier mal reinhören. Und über die Produktion aus der Klangschmiede von Andy Classen muss man eigentlich keine Worte verlieren - der Typ hat's einfach drauf.
Jan, 10 Punkte
sonstige Reviews: 'Enslave The Weak'
Die Songs:
| 1. | Slaying Grace |
| 2. | God Defamer |
| 3. | The Mighty Evil |
| 4. | My Ally Anger |
| 5. | Devilish Obsession |
| 6. | Harvester Of Christian Souls |
| 7. | Power Of Crucifixion |
| 8. | To Taste Divinity |
| 9. | Unholy Hordes Of Rot |
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