D- Album |
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Die letzte Band aus Großbritannien, die mich so richtig umgehauen hat, war letztes Jahr RAGING SPEEDHORN mit ihrem Hammeralbum „We will be dead tomorrow“. Ihre brachiale Mischung aus fetten Doom, old school Hardcore, etwas Punk und treibenden Rockriffs in Verbindung mir aggressivem Gebrüll war für mich so was wie eine Offenbarung, eine riesiges, musikgewordenes „Fuck off“ an den NuMetal und sonstige moderne Klänge. Seitdem warte ich lechzend auf ein Nachfolgealbum. Bis dahin liefern DEFENESTRATION, ebenfalls Briten und angeblich Kumpels der Speedhörner, einen ganz netten Überbrückungssnack ab. Musikalisch durchaus gleich geartet, wenn auch etwas flotter und weniger brachial unterwegs, gibt es hier 14 mal gehörig eines in die Kauleiste. Was allerdings etwas strange und gewöhnungsbedürftig rüberkommt, ist der cleane Gesang von Brüllwürfelin Gen, die ihr markerschütterndes Geschrei bei den punkigeren Parts in HOLE’sche Regionen abwandern lässt. Dies stört (mich) allerdings nach einigen Songs überhaupt nicht mehr und gibt den Songs so was wie Wiedererkennungswert und einen eigenen Charakter. Cool, eigenwillig und very british, indeed.
Phil, 8,5 Punkte
Die Songs:
01. Blood Song
02. Fuck Defen'
03. Rocket Surgery
04. I Want To Kill
05. Dust Film
06. Hit, Miss, Or Maybe
07. Wooden Man
08. She Likes Maths
09. Ride The Snake
10. Break The Edge
11. Pedal To The Metal
12. Away Or Dead
13. Drunk 'Til Death
14. Goodbye Chaos
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