D - Album |
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Nicht nur der Covertrack "Phobophile" verdeutlicht, welche Band sich DEFACING aus Chile als großes Vorbild ausgesucht haben. Auch die Eigenkompositionen weisen allesamt in Richtung CRYPTOPSY, und zwar speziell auf deren Frühwerke "Blasphemy Made Flesh" und "None So Vile" (gepaart mit einer Prise DISGORGE). Man versucht sich an ähnlich vielen Breaks, wahnsinnigen Akkordfolgen und teilweise irrwitziger Geschwindigkeit und macht seine Sache auch wirklich respektabel, kann die Qualität der Kanadier allerdings nicht erreichen. Die Messlatte hängt einfach zu hoch, obwohl Drummer Claudio Popeye Sea Wolf (Kult!) durchaus seine Blast-Hausaufgaben gemacht hat und die Gitarristen Juan Corp und Splattered Diego (noch mehr Kult!) wirklich abgefahrene Riffs bieten. Aber sie bleiben einfach in der zweiten Reihe, nicht zuletzt auch aufgrund der Austauschbarkeit der Songs. Der Sound geht in Ordnung, auch wenn die Klampfenfraktion zwischendurch von dem etwas zu laut abgemischten Schlagzeug übertönt wird. Fans von brutalem Ami-Death, die sich nicht über mangelnde Abwechslung beschweren und einfach nur auf technisch-brutales Geknüppel scharf sind, können durchaus mal in den einschlägigen Mailordern nach 'Spitting Savagery' Ausschau halten.
Jan, 7,5 Punkte
Die Songs:
1. | (Into The Vile) Mutating Inside The Degeneracy |
2. | Flagellated By Insanity |
3. | Spitting Savagery |
4. | Masochist Extermination Of Subhuman Innocence |
5. | Endorsement Of The Eternity |
6. | Captive In Agony |
7. | Enjoy The Suffering |
8. | Curse Of The Deformed Fetus |
9. | Phobophile (CRYPTOPSY-Cover) |
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