D - Album |
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Die Bay Area schafft es immer wieder, ungewöhnliche und zugleich absolut coole Bands hervorzubringen. So auch im Falle DEATH MACHINE geschehen, die, entstanden als Sideprojekt einiger ZERO HOUR-Leute, mit ihrem nervenzerfetzenden Industrial-Apocalypse-Death angenehm durch die heutigen Trendraster fallen und Erinnerungen an selige Zeiten erwecken, als PITCH SHIFTER, GODFLESH, PUNCTURE oder TREPONEM PAL ihre herausragenden Frühwerke veröffentlicht haben. Hört man sich eindringliche Songmonster wie das überragende Double-Bass-Neurotic-Stakkato-Massaker ’Separate’ oder das mächtige, mit super Walzriff ausgestattete ’Mere Reflection’ an, dann wird einem wohlig warm, wenn man Fan der genannten Bands ist. Zwar schaffen die Kalifornier es nicht, alle Songs auf diesem geilen Level zu platzieren, aber Ausfälle sucht man dennoch vergebens. Und nachdem das wieder Ruhe verschaffende, wunderschöne Piano/female Vocals-Outro ’Not To Be’ einen aus der alptraumhaften Atmosphäre herausgeholt hat, ist man unweigerlich versucht, erneut die Play-Taste zu betätigen. Cool!
Hage, 9,5 Punkte
sonstige Benotungen: Andreas, 6 Punkte
Die Songs:
1. Loss for words
2. Seperate
3. Tancled root
4. Last breath
5. Mere reflection
6. Schmeg
7. Inflicting
8. Believing
9. Genocide
10.Cycle of conscience
11.Dead
12.Not to be
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